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Unterschätztes Organ

Was die Bauchspeicheldrüse liebt und was ihr schadet

Die Bauchspeicheldrüse wird oft unterschätzt. Als Verdauungsorgan und Hormondrüse reguliert sie den Stoffwechsel. Erkrankt sie, wird das nicht immer sofort bemerkt. Zu ihrer Gesundheit können Menschen auch selbst beitragen.
AutorKontaktNicole Schuster
Datum 06.02.2024  12:00 Uhr

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Wer seiner Bauchspeicheldrüse etwas Gutes tun möchte, macht viel richtig, wenn er sich an die Grundsätze einer gesunden Lebensweise hält. Er trinkt keinen oder höchstens wenig Alkohol, raucht nicht und hält ein normales Körpergewicht mit einem Body-Mass-Index unter 25. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung sind weiterhin wichtig, um das Pankreas vor Entzündungen und Erkrankungen zu schützen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen stellt sicher, dass lebenswichtige Vorgänge im Körper reibungslos ablaufen können. Wer bereits unter einer Insuffizienz der Bauchspeicheldrüse leidet, achtet besonders auf die fettlöslichen Vitamine E, D, K und A. Ihre Aufnahme kann bei einem Mangel an fettspaltenden Verdauungsenzymen reduziert sein. Ideal ist, wenn die Bedarfe über die Ernährung gedeckt werden können. Vitamin E steckt beispielsweise in vielen Pflanzenölen, Vitamin K in grünem Gemüse und Vitamin A in Eiern oder Milch. Alternativ kann das Apothekenteam Nahrungsergänzungsmittel (NEM) empfehlen. Dem geht jedoch am besten eine Untersuchung des Blutes voraus, um nicht in eine Überversorgung zu geraten, die bei den fettlöslichen Vitaminen mit Nebenwirkungen verbunden sein kann.

Ballaststoffe sind gesundheitsfördernd aber schwer verdaulich. Wer darauf mit Blähungen reagiert, steigert die Mengen langsam, damit sich die Verdauung an die unverdaulichen Fasern gewöhnen kann. Eine einfache Option sind pulverisierte Ballaststoff-Mischungen, die Patienten in das Essen einrühren oder darüber streuen können. 

Viele Menschen sind den Tag über diszipliniert und halten beim Essen Maß. Abends lässt die Willenskraft nach und es steigt das Bedürfnis, sich etwas Fettiges, Salziges oder Süßes zu gönnen. Chips, Kekse oder Schokolade sind dann schnell in größeren Mengen verschwunden. Eine gesündere Alternative als Abendsnack sind Gemüsesticks oder Obstschnitten. Dennoch ist es ratsam, sich auch Genussmittel nicht völlig zu verbieten, sondern in geringen Mengen zu erlauben. An der Kasse vieler Supermärkte gibt es zum Beispiel kleine Packungen, die die Lust auf Süßes oder Salziges befriedigen und den Genuss nicht ausarten lassen. Zu viel Verzicht hält niemand auf Dauer durch. Wer nicht allergisch oder intolerant ist, braucht daher auch nicht Milch, Weizen oder Produkte daraus zu meiden.

Menschen, die bereits eine kranke Bauchspeicheldrüse haben, legt das Apothekenteam nahe, statt drei großen vier oder fünf kleine Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen. Wer ausreichend kaut, kann dadurch die Vorverdauung im Mund verbessern und den Magen-Darm-Trakt ein wenig entlasten. Bitterstoffe regen nicht Appetit und Verdauung an, sie unterstützen auch die Gallensekretion. Reichlich enthalten sind sie zum Beispiel in Salaten wie Endivien, Chicorée oder Radicchio, Kohlsorten wie Grünkohl, Wirsing oder Rosenkohl, grünem Blattgemüse wie Mangold und Spinat, Gewürzen wie Ingwer oder Kurkuma oder in Zitrusfrüchten wie Grapefruit, Zitrone oder Kumquat.

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