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Symptome und Therapie

Was Eltern über Kreidezähne wissen sollten

Weiße oder gelbe Flecken, poröse Zähne, Schmerzen beim Kauen – etwa jedes siebte Kind hat Kreidezähne. Was die Diagnose bedeutet und was Betroffene tun können.
AutorKontaktdpa
Datum 12.11.2024  12:00 Uhr

Kreidezähne haben weiße, gelbliche oder braune Flecken. Es können nur Teilflächen, aber auch die gesamte Zahnkrone verfärbt sein, sagt die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ), Katrin Bekes. Klassischerweise sind ein bis vier der ersten bleibenden Backenzähne betroffen, also die Zähne, die im Alter von etwa sechs Jahren durchbrechen. Teilweise kommen Kreidezähne auch zusätzlich bei Schneidezähnen (Inzisiven) vor. Fachleute sprechen von einer Molaren Inzisiven Hypomineralisation oder MIH. Der Zahnschmelz hat an manchen Stellen weniger Minerale als gewöhnlich.

Je nach Schweregrad kann es sein, dass schon bald nach dem Durchbruch des Zahns durch das Kauen der weniger mineralisierte Zahnschmelz verloren geht. Kleine Verfärbungen fallen eher nicht auf, größere könne man auch als Laie sehen, sagt Bekes. Innerhalb der Verfärbungen könne es zum Zusammenbröseln kommen. »Man muss sich das aber nicht so vorstellen, dass ein Kind in eine Möhre beißt und der halbe Zahn fällt raus.«

Ein weiteres Symptom sei die Überempfindlichkeit der betroffenen Zähne auf Wärme oder Kälte, chemische oder mechanische Reize. Insbesondere wenn sowohl Schmelzeinbrüche als auch Überempfindlichkeit auftreten, können das Zähneputzen und Kauen schmerzhaft sein.

Wie belastend ist die Situation für Kinder und Eltern?

Das hängt sehr stark von der Schwere des Befalls ab. Eine kleine Verfärbung im Zahnschmelz bei einem ersten bleibenden Backenzahn werde meist kaum bemerkt, sagt Bekes. »Häufig handelt es sich um einen Zufallsbefund.« Bei schweren Fällen, wenn etwa ein Teil der Zahnkrone fehle, könne es aber sein, dass Kinder schlechter kauen können. Gleichzeitig seien Schmerzen möglich. Wichtig seien eine frühe Diagnose und entsprechende Therapiemaßnahmen, »um den Kindern die Aufnahme von Nahrungsmitteln ohne Einschränkungen zu ermöglichen«, so die DGKiZ-Präsidentin.

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