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Mundschutz

Was es über Schutzmasken zu wissen gibt

Um das Risiko einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus zu verringern, ist das Tragen eines Mundschutzes in Läden oder dem öffentlichen Nahverkehr zurzeit in fast allen Bundesländern vorgeschrieben. Doch Maske ist nicht gleich Maske. Zwischen einem einfachen Mund-Nasen-Schutz und einer »richtigen« Atemschutzmaske bestehen entscheidende Unterschiede.
Aponet
20.05.2020  08:30 Uhr

Was Masken bringen

Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Leben kann laut RKI dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung zu verlangsamen und Risikogruppen vor Infektionen zu schützen. Voraussetzung dafür sei, den Schutz insbesondere in Situationen zu tragen, in denen mehrere Menschen in geschlossenem Räumen zusammentreffen und sich dort länger aufhalten, etwa am Arbeitsplatz. Gleiches gelte, wenn der Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann, zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim Einkaufen.

Um die Ausbreitung einzudämmen, sei weiterhin wichtig, dass genügend Menschen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und richtig damit umgehen. Das RKI rät, die Bedeckung durchgehend enganliegend über Mund und Nase zu tragen.

Hygiene und Abstand weiterhin wichtig

Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung dürfe jedoch auf keinen Fall ein trügerisches Sicherheitsgefühl erzeugen und dazu führen, dass die zentralen Hygienemaßnahmen vernachlässigt werden: Dazu zählen weiterhin regelmäßiges und gründliches Händewaschen, richtiges Husten und Niesen sowie Abstand zu anderen Personen zu halten. Das seien laut RKI die effektivsten Schutzmaßnahmen im Alltag. Auch Händeschütteln solle weiterhin unterlassen werden.

Wichtig bleibt laut RKI auch: Wer sich krank fühlt, sollte unbedingt zu Hause bleiben und Kontakt zu anderen Menschen meiden. Allerdings: Nicht jeder, der mit SARS-CoV-2 infiziert ist, bemerkt das auch. Auch mit keinen oder milden Symptomen sind die Betroffenen jedoch ansteckend. Studien zeigen zudem, dass Infizierte bereits ein bis drei Tage vor dem ersten Auftreten der Symptome ansteckend sind. In diesen Fällen könnte das vorsorgliche Tragen eines Mundschutzes dazu beitragen, das Übertragungsrisiko zu vermindern. Eine solche Schutzwirkung ist laut RKI bisher zwar bislang nicht wissenschaftlich belegt, sie erscheint aber plausibel.

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