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Mundschutz

Was es über Schutzmasken zu wissen gibt

Um das Risiko einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus zu verringern, ist das Tragen eines Mundschutzes in Läden oder dem öffentlichen Nahverkehr zurzeit in fast allen Bundesländern vorgeschrieben. Doch Maske ist nicht gleich Maske. Zwischen einem einfachen Mund-Nasen-Schutz und einer »richtigen« Atemschutzmaske bestehen entscheidende Unterschiede.
Aponet
20.05.2020  08:30 Uhr

Kein Augenherpes durch Mund-Nasen-Schutz

Kritiker der Corona-Beschränkungen machen gegen Masken mobil, die in Geschäften und der Bahn getragen werden müssen. So kursiert die Behauptuing, dass durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Fälle von Augenherpes zunähmen.

Augenärzten sind derartige Fälle jedoch nicht bekannt. »Das entbehrt jeder Grundlage«, sagt Medizinprofessor Thomas Reinhard, ärztlicher Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg. Über die eigene Atemluft unter dem Mundschutz könnte sich nach Angaben des Essener Mediziners Ludger Wollring, Pressesprecher des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands, theoretisch nur jemand anstecken, der gerade aktive Herpesbläschen an den Lippen hat. Diese Möglichkeit hält er aber für sehr unwahrscheinlich. Seinem Verband seien weder solche Fälle noch Studien zu der Problematik bekannt.

Augenherpes wird durch das Herpes-simplex-Virus Typ 1 ausgelöst, das zwischen 80 und 90 Prozent der Erwachsenen in Deutschland in sich tragen. Ein typischer Weg der Übertragung ist zum Beispiel der Gutenachtkuss der Eltern an ihr Kind. Häufiger infizieren sie dabei die Lippen, seltener die Augen. Oft löst die erste Ansteckung keine Symptome aus. Im Ruhezustand bleibt das Herpesvirus an den Nervenenden im Gehirn. Es kann mit sichtbaren Bläschen an den Augen ausbrechen, wenn das Immunsystem durch eine andere Krankheit oder Stress geschwächt ist.

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