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Rhythmik, Ruhe, Rituale

Was gegen Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen hilft

Die Kopfschmerzprävalenz bei Kindern und Jugendlichen hat in den letzten Jahren zugenommen. Oftmals sind Leistungsdruck, emotionaler Stress, zu viel Zeit am Computer oder zu wenig Bewegung die Ursache – der monatelange Lockdown in Folge der Corona-Pandemie hat diese Faktoren noch zusätzlich verstärkt.
Christiane Berg
13.10.2021  16:00 Uhr

Einfache, aber gezielte Maßnahmen

Beruht die Therapie bei Kopfschmerzen im Kindes- und Jugendalter auf den drei Säulen Aktivierung, Entspannung und Medikation, so können häufig schon einfache, aber gezielte Maßnahmen zu einer Linderung führen, hebt Goßrau auch als Mitautorin einer im August 2020 veröffentlichten Übersichtsarbeit »Epidemiologie von Kopfschmerzen und Jugendlichen – eine andere Art von Pandemie« hervor.

Dazu zählen zum Beispiel definierte Tagesstrukturen mit weniger Termin- und Leistungsdruck, mehr Auszeiten von Handy und Computer, ausreichendes Trinken und feste Schlaf- und Essenszeiten. »Auch regelmäßiger Sport sowie Entspannungs- und Atemtechniken reduzieren Kopfschmerzen erheblich«, unterstreicht die Leiterin der Kopfschmerzambulanz des Dresdner Universitätsklinikums.

Zudem könne die kognitive Verhaltenstherapie schmerzlindernde Effekte zeigen und studiengemäß zu positiven Veränderungen der Gehirnfunktionen führen, was insbesondere für die Migränetherapie von Vorteil sei. »Nicht nur betroffene Kinder und Jugendliche, auch ihre Eltern müssen lernen, wie man der Kopfschmerzsituation begegnen kann«, so Goßrau. Mehr Ruhe, Rhythmik und Rituale: Ein entsprechender Lebensstil könne helfen, das Ausmaß und die Stärke der Schmerzen zu mindern.

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