Was gegen Stress im Job hilft |
»Nein« sagen fällt vielen schwer, ist aber häufig notwendig, um Grenzen zu setzen und sich selbst zu schützen. / Foto: Adobe Stock/torwaiphoto
Ob ständige Erreichbarkeit, Isolation im Homeoffice oder steigender Druck wegen des Fachkräftemangels: Für Beschäftigte können diese Faktoren das Risiko für negativen Stress und seelische Erkrankungen erhöhen.
Nicht verwunderlich also, dass die Zahlen psychischer Erkrankungen steigen. Krankenkassen-Zahlen von 2023 zufolge waren depressive Episoden etwa der zweithäufigste Grund für Krankschreibungen von Beschäftigten. Darauf macht das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) vor dem Tag der Arbeit am 1. Mai aufmerksam.
Aber wie lässt sich dem vorbeugen? Dem DZPG zufolge gibt es viele wirksame Maßnahmen, die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu schützen. Ein großer Teil der Verantwortung zur Gestaltung einer gesunden Arbeitsumgebung liege dabei bei den Arbeitgebern, die hier teils noch Nachholbedarf haben. Aber auch Beschäftigte selbst können mit kleinen Veränderungen bewusst auf ihren beruflich bedingten Stress eingehen.
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird, liefert auf ihrer Website konkrete Tipps: