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Schönheit essen

Was Haut und Haaren schmeckt

Irgendwann sind sie nicht mehr zu leugnen – die Spuren des Alterns im Gesicht und am Körper. Doch während die einen bereits mit Mitte 50 nach 60 aussehen, werden andere immer ein paar Jahre jünger geschätzt. Einen gewissen Einfluss darauf hat die Ernährung – auf lange Sicht betrachtet.
Isabel Weinert
03.05.2024  08:30 Uhr

Dass sich auf das Äußere auswirkt, was wir den lieben langen Tag zu uns nehmen, bestätigt ein ausgewiesener Experte, ErnährungsDoc Mathias Riedl, auf Anfrage von PTA-Forum: »Der Körper signalisiert uns ziemlich schnell, wenn infolge einer Fehlernährung eine Dysbalance vorliegt. Das zeigt sich dann zum Beispiel durch trockene Haut oder Haarausfall, Wunden heilen schlechter, Ringe unten der Augen machen sich verstärkt bemerkbar.«

Im Umkehrschluss holt man mit einer Ernährung, die den Organismus unterstützt, auch für die Optik das Optimale heraus. Allgemein gesagt, bedeutet das eine nährstoffreiche und energiebalancierte Ernährung, so Riedl. Der Körper muss ausreichend versorgt sein mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen, Eiweißen, essenziellen Fettsäuren und Ballaststoffen. Viel Gemüse, zuckerarmes Obst, Nüsse, Vollkorn, Fisch sowie wenig verarbeitete Lebensmittel sind voll davon. »Gerade auf hoch verarbeitete, zuckerhaltige, mit Zusatzstoffen belastete Lebensmittel sollte man verzichten. Sie enthalten wenig Nährstoffe und viel Energie. Das spiegelt sich dann eher negativ im Äußeren, sei es durch Übergewicht oder durch einen stets müden Gesichtsausdruck.«

Gleichgewicht herstellen

Eine besonders wichtige Rolle für ein dynamisches Äußeres spielt das Darmmikrobiom, das in Verbindung steht mit dem Mikrobiom der Haut. Mediziner sprechen auch von der Darm-Haut-Achse. Beide kommunizieren indirekt miteinander und senden über Botenstoffe zahlreiche Informationen zum Gehirn, dessen Signale wiederum die Beschaffenheit der Haut beeinflussen und auch deren Aussehen.

Dass es zwischen verschiedenen Hauterkrankungen und sowohl dem Mikrobiom des Darms als auch dem der Haut Zusammenhänge zu geben scheint, dafür mehren sich die Hinweise aus Studien. Bei Atopischer Dermatitis etwa finden sich im Darm und auf der Haut gleichwohl eine reduzierte Vielfalt an Bakterien als auch eine erhöhte Dichte der vorhandenen Arten.

Während bei Hauterkrankungen individuell geschaut werden muss, welche Lebensmittel die Erkrankung womöglich triggern könnten, gibt es für eine gesunde Darmflora hautgesunder Menschen eine Regel, die an Aktualität nicht verliert: »Fünf am Tag«. Für Mediziner wie Riedl eine zentrale Regel, denn drei Handvoll Gemüse und zwei Handvoll Obst am Tag, außerdem Vollkornprodukte fördern die Darmbakterien, die man mit einem gesunden Darm in Verbindung bringt. Und der gibt sein Bestes, auch für die Haut. 

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