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Schönheit essen

Was Haut und Haaren schmeckt

Irgendwann sind sie nicht mehr zu leugnen – die Spuren des Alterns im Gesicht und am Körper. Doch während die einen bereits mit Mitte 50 nach 60 aussehen, werden andere immer ein paar Jahre jünger geschätzt. Einen gewissen Einfluss darauf hat die Ernährung – auf lange Sicht betrachtet.
Isabel Weinert
03.05.2024  08:30 Uhr

Barriere stärken

Zudem ist es wahrscheinlicher, mit einer pflanzenbasierten und ballaststoffreichen Kost eine gesunde Verdauung zu haben. Das spricht dafür, dass der Darm auch für Hautzellen wichtige Nährstoffe gut verwertet und dass Antigene, Toxine und potenzielle Krankheitserreger nicht einfach aus dem Darm in den Körperkreislauf gelangen können, von wo aus sie auch die Haut erreichen und dort für Entzündungsreaktionen sorgen können.

Zuständig für eine gesunde Darmepithelbarriere sind unter anderem kurzkettige Fettsäuren, sogenannte SCFA, zu denen Butyrat, Propionat und Acetat gehören. Diese wichtigen Fettsäuren entstehen im Stoffwechsel der Darmbakterien, wenn diese Ballaststoffe verarbeiten. Riedl gibt den Rat, auch probiotische Nahrungsmittel auf den Speiseplan zu setzen. Dazu zählen (Natur-)Joghurt und sauer vergorene Lebensmittel. Der Klassiker darunter ist Sauerkraut. Zu den modernen Produkten zählen Kombucha, Tempeh und Kimchi. Beim Joghurt zählt die Regelmäßigkeit des Verzehrs. Gastro-Enterologen empfehlen häufig einen kleinen Becher Naturjoghurt pro Tag. Denn die darin enthaltenen Milchsäurebakterien siedeln sich nicht etwa auf Dauer im Darm an, sondern müssen immer wieder von außen zugeführt werden, um aus ihren positiven Eigenschaften gesundheitlichen Gewinn ziehen zu können. 

Vielfalt pflegen

Nicht selten möchten Menschen wissen, zu welchen Lebensmitteln sie für eine schöne, jugendliche Haut bevorzugt greifen sollen. Riedl dazu: »Für die Haut sind besonders Antioxidanzien (Vitamin C und E), Biotin, Zink, Beta-Carotin und Omega-3-Fettsäuren wichtig. Sie sind in verschiedenen Lebensmitteln in unterschiedlicher Menge enthalten: Gemüse, Obst, Vollkorn, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Nüssen – und hier vor allem in Mandeln -, in Eiern und fettreichem Fisch.« 

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät zu ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche. Zu den fettarmen Sorten gehören Kabeljau, Seelachs, Scholle und Rotbarsch. Fettreiche Speisefische mit einem durch den Fettanteil bedingten hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren sind zum Beispiel Lachs und Hering. Wer Fisch so kaufen möchte, dass er keine Überfischung und keine Fischfarmen unterstützt, die den Tieren nicht füttern, was man in sich wissen möchte, der wählt am besten Fisch in Bioqualität aus Zuchtfarmen. Auch bei Fischstäbchen kommt es auf das Produkt an. Bei einem Anfang des Jahres von Stiftung Warentest veröffentlichten Test von Fischstäbchen und Veggie-Varianten fielen mehr als die Hälfte der 19 getesteten Produkte wegen hohen Schadstoffgehalten durch. 

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