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Was hilft gegen das Schnarchen?

Es sägt, knattert und kracht. Schnarchen stört und belastet vor allem den Bettnachbarn. Gesundheitliche Gefahren birgt es jedoch in den seltensten Fällen. Dennoch sollten Betroffene und ihre Angehörigen ernst genommen und ihnen entsprechende Therapiemöglichkeiten angeboten werden – auch um bedenkliche Begleiterkrankungen auszuschließen.
Michelle Haß
24.11.2020  12:00 Uhr

Schnarchen, Atemaussetzer und Schlafapnoe

Fühlen sich Schnarcher morgens trotz ausreichendem Schlaf nicht erholt oder treten neben den nächtlichen Schlafgeräuschen weitere Probleme wie Durchschlafstörungen auf, sollten Betroffene in jedem Fall medizinischen Rat einholen. Der Arzt kann abklären, ob das Schnarchen unbedenklich ist oder weitere Erkrankungen wie schlafbezogene Atemstörungen vorliegen. Hierbei entspannt sich die Muskulatur der oberen Atemwege so sehr, dass sie in sich zusammenfällt und die Atemwege stark verengt. Die Atmung wird dadurch nicht nur wie beim Schnarchen behindert, sondern setzt kurzweilig vollständig aus. Geschieht das nur gelegentlich, ist das weniger bedenklich, doch in schweren Fällen kann der Atem bis zu 30-mal in der Stunde stocken. Bei einem Atemstillstand von länger als 10 Sekunden sprechen Mediziner von einer obstruktiven Schlafapnoe.

Diese ist klar vom »normalen« Schnarchen abzugrenzen und kann schwere gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Die ständigen Atemaussetzer lassen den Sauerstoffgehalt im Blut sinken, der Kohlendioxidgehalt steigt an. Dadurch gerät der Körper in Alarmbereitschaft und gibt das Signal »Aufwachen«. Der Schlaf wird unterbrochen, die Muskeln spannen sich wieder an und der Atem kann frei fließen. Fatalerweise bemerken Apnoiker diese Unterbrechung häufig gar nicht, sondern leiden vielmehr an den Folgen des fehlenden Tiefschlafs. Sie finden keine Erholung, sind am nächsten Tag müde und gereizt, haben Konzentrationsprobleme oder schlafen spontan ein. Langfristig haben sie zudem ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, Diabetes und eine Reihe anderer Erkrankungen, die durch dauerhaften Stress verursacht werden können.

Eine Schlafapnoe ist deshalb unbedingt zu behandeln. Hierfür stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung. Der Goldstandard ist die sogenannte Überdruckbeatmung, bei der eine Atemmaske dem Patienten im Schlaf Raumluft mit einem leichten Überdruck zuführt. Dadurch können die oberen Atemwege offengehalten werden, und die Atemstillstände verschwinden.

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