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Was wirklich glücklich macht

Neue Schuhe, wilde Feier, Lottogewinn: Das macht alles Freude. Aber echtes Glück geht anders – nämlich eigentlich ganz einfach und im Alltag, wenn man weiß, was dabei hilft. Eine Expertin erklärt es.
dpa
27.12.2024  13:00 Uhr

»Das Glück kann nicht, wie ein mathematischer Lehrsatz bewiesen werden«, schrieb der Dichter Heinrich von Kleist 1799 an seine Schwester. »Es muss empfunden werden, wenn es da sein soll.« Doch: Was hilft uns dabei, Glück zu empfinden? Und was ist das überhaupt? Die richtigen Lottozahlen haben, also Zufallsglück, ist es nicht. Sondern »so etwas wie Wohlbefinden, also die innere Erfahrung menschlichen Glücklichseins«. Das sagt Dorothee Salchow. Die Hamburgerin ist Trainerin und Coach für Positive Psychologie und gehört der Deutschen Gesellschaft für Positive Psychologie an. Sie weiß, was zum Glück verhilft. Und Beweise gibt es auch dafür.

1. Aktiv positive Emotionen ins Leben holen

Dorothee Salchow: »Nach allem, was wir aus der Forschung wissen, sind es zum einen positive Emotionen, die stark auf unser Wohlbefinden einzahlen. Das klingt erst mal kontraintuitiv: wenn es uns nicht gut geht, nach positiven Emotionen zu suchen. Grundsätzlich ist es wichtig, dass alle Emotionen oder Gefühle da sein dürfen.

Und gleichzeitig, wenn wir mehr Wohlbefinden erfahren wollen, dann lohnt es sich zu schauen: Was hat mich heute interessiert, wo habe ich mich amüsiert oder gefreut? Wo habe ich Liebe gespürt oder Hoffnung? Wo war ich vielleicht stolz auf mich oder jemand anders? Ich empfehle immer dafür das Vokabular der zehn positiven Emotionen nach Barbara Fredrickson zu nehmen: Vergnügen, Inspiration, Dankbarkeit, Liebe, Ehrfurcht, Interesse, Stolz, Freude, Gelassenheit und Hoffnung.

Wir wissen, dass – kurz gesagt – das Erleben positiver Emotionen kurzfristig dazu führt, dass wir in der Lage sind, mehr Reize wahrzunehmen und diese zu verarbeiten. Es bilden sich mehr neuronale Verknüpfungen. Dies unterstützt unsere geistige Flexibilität und Kreativität und wir können besser Probleme lösen. Dadurch bauen wir kurzfristig neue Ressourcen auf, auf die wir zugreifen können, und das führt langfristig dazu, dass wir unseren Alltag besser bewältigen können und mehr positive Emotionen erleben.«

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