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Was wirklich glücklich macht

Neue Schuhe, wilde Feier, Lottogewinn: Das macht alles Freude. Aber echtes Glück geht anders – nämlich eigentlich ganz einfach und im Alltag, wenn man weiß, was dabei hilft. Eine Expertin erklärt es.
dpa
27.12.2024  13:00 Uhr

2. Eigene Stärken kennen und nutzen

»Ein weiterer Tipp für mehr Glückserleben ist es, sich mit den eigenen Stärken zu beschäftigen: Worin bin ich richtig gut? Und dort eher danach zu gucken, wie gehe ich die Dinge an, statt was kann ich gut? Also statt ›Ich kann gut Excel‹ etwa ›Ich habe eine große Beharrlichkeit‹. Oder ›Ich gehe die Dinge mit meinem Sinn fürs Schöne an‹. Oder ›Meine Umsicht hat mir schon in vielen Momenten geholfen‹. Wenn wir unsere Stärken kennen und sie einsetzen, dann führt das langfristig dazu, dass wir uns besser fühlen. Weitere gut erforschte Charakterstärken sind zum Beispiel: Neugierde, Urteilsvermögen, Fairness, Weisheit, soziale Intelligenz oder auch Bescheidenheit.«

3. Sinn erleben

»Es ist immer sinnvoll zu wissen: Inwiefern habe ich das Gefühl, einen Beitrag leisten zu können, also wo erlebe ich mein Sein und Wirken als sinnvoll?«, so Salchow. Studien hätten gezeigt, dass Menschen mit einem hohen Sinnerleben glücklicher sind. Ihr Tipp: im Familienleben, bei der Arbeit oder im Ehrenamt zu schauen, wo man etwas zu einem größeren Ganzen beitragen kann.

4. Ziele setzen und erreichen

Salchow: »Das Stecken und Erreichen von Zielen macht uns auch glücklich. Das bedeutet nicht, dass wir gleich ein Examen bestehen müssen oder einen Marathon laufen. Manchmal gibt es Situationen in unserem Leben, da ist es schon ein Ziel und eine Zielerreichung, wenn ich es einmal am Tag vor die Tür schaffe. Wichtig für unser Glücksempfinden ist es, dass wir dieses Ziel wahrnehmen und auch dessen Erreichung – quasi dieses Innehalten: Schau, das habe ich geschafft!«

5. Gute Beziehungen zu anderen Menschen

»Der absolute Faktor Nr. 1 für mehr Glück im Leben sind gute, unterstützende soziale Beziehungen«, erklärt Salchow. Dazu gibt es unter anderem die großangelegte Harvard-Grant-Studie, die seit 1936 läuft. Sie hat gezeigt, dass es dabei nicht darum geht, besonders viele davon zu haben. Es reichen die ein oder zwei in einem Leben, die wir als unterstützend wahrnehmen.

»Und das Gute daran: Es macht mich glücklicher, wenn ich etwas für jemand anderen tue, jemand anderen unterstütze, etwas zum Glück eines oder einer anderen beitrage, als wenn ich versuche, mich selbst glücklich zu machen. Ich habe es quasi in der Hand, die Beziehung unterstützend zu gestalten und zahle dabei gleichzeitig auf mein eigenes Glücks-Konto ein. Wenn das nicht zwei Fliegen mit einer Klappe sind.«

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