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Was zu Mpox bekannt ist

Die WHO ruft wegen Mpox erneut die höchste Alarmstufe aus. Grund ist eine neue, wahrscheinlich gefährlichere Variante. Das Risiko für Ansteckungen in Europa ist derzeit aber noch sehr gering.
dpa
19.08.2024  16:00 Uhr

Was sind die Symptome?

Im Gegensatz zu den seit 1980 als ausgerottet erklärten Menschenpocken verlaufen Mpox-Infektionen beim Menschen nach RKI-Angaben in der Regel deutlich milder und heilen von alleine ab. Insbesondere bei Kindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem können aber auch schwere Verläufe und – selten – Todesfälle auftreten.

Zu den Symptomen zählen Pickel, Blasen, Ausschlag oder eine Art Wunden im Genital- oder Analbereich sowie an anderen Stellen wie Händen, Füßen, Brust, Gesicht oder im Mund, wie das RKI erklärt. Die Hautveränderungen können demnach sehr schmerzhaft sein. Hinzu kommen häufig allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, Frösteln oder Abgeschlagenheit.

Die Symptome treten meist 4 bis 21 Tage nach Kontakt mit Erkrankten auf.

Die Therapie ist in erster Linie darauf ausgelegt, Symptome zu lindern.

Gab es nicht schon eine »gesundheitliche Notlage« wegen Mpox?

Ja. Die WHO hatte im Juli 2022 bereits einmal eine Notlage wegen Mpox ausgerufen. Es hatte Klade-IIb-Fälle in dutzenden Ländern gegeben, auch in Deutschland. Die Notlage wurde im Mai 2023 aufgehoben, weil die Ausbrüche in den meisten Ländern – auch dank Impfungen – unter Kontrolle gebracht wurden.

Bei der nun Sorgen bereitenden zentralafrikanischen Virusvariante (Klade I) treten offenbar häufiger schwerere Krankheitsverläufe auf als bei der westafrikanischen Virusvariante (Klade IIb). Gesicherte Angaben dazu gibt die Datenlage derzeit allerdings noch nicht her.

Zudem wurde 2023 im Osten der Demokratischen Republik Kongo vermehrt die Klade Ib nachgewiesen, die nach WHO-Einschätzung auf eine weitere Anpassung des Virus an den Menschen hindeutet.

Was bewirkt die höchste Alarmstufe?

Konkrete Folgen gibt es nicht. Die WHO will mit dem Schritt Behörden in aller Welt zu erhöhter Wachsamkeit bringen. Sie hofft zudem auf mehr finanzielle Unterstützung von Eindämmungsmaßnahmen in Afrika.

Die WHO erhofft sich mehr Unterstützung für die betroffenen afrikanischen Länder etwa beim Kauf von Impfstoffen.

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