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Fleckentferner aus dem Kosmetiklabor

Welche Mittel helfen gegen Pigmentflecken?

Es ist einfach so: Hyperpigmentierungen lassen uns älter wirken – was ihnen die uncharmante Bezeichnung der Altersflecken eingebracht hat. Mit kosmetischen Aufhellungspräparaten lässt sich gegensteuern. Was steckt hinter einem Brown Spot Corrector, einer Even Brighter oder einer Hautton perfektionierenden Creme?
Elke Wolf
23.09.2021  11:00 Uhr
Welche Mittel helfen gegen Pigmentflecken?

Winzige Sommersprossen mögen ja ganz niedlich wirken. Doch größere Pigmentflecken im Gesicht, auf Armen, Handrücken oder dem Dekolleté assoziieren wir mit dem Älterwerden. Laut Beobachtungsstudien schätzen wir ein gleichmäßig pigmentiertes Gesicht bis zu zehn Jahre jünger ein als ein unregelmäßig fleckig pigmentiertes, und das unabhängig von der Faltenbildung der Haut.

Im Unterschied zu Sommersprossen, die eher fein und gleichmäßig verteilt, genetisch veranlagt und vom Hauttyp bedingt sind, zeichnen Pigmentflecken die Haut in ungleichmäßig gebündelten Flecken von bräunlicher Farbe, die das Hautbild unterbrechen. Grund ist eine veränderte und ungleichmäßige Verteilung des Farbstoffs Melanin in der Haut. Bildet sich an einer Stelle besonders viel des Pigments, entstehen sichtbare Flecken und Verfärbungen. Urheber ist nicht nur UV-Strahlung und Rauchen, sondern auch die Umweltverschmutzung. Dermatologen wissen mittlerweile: Dieselrußpartikel der Auto- und Fabrikabgase sind weniger für Faltenbildung, sondern eben für Pigmentflecken verantwortlich. Menschen, die in Städten mit großem Straßenverkehrsaufkommen leben, hatten an Stirn und Wangen 20 Prozent mehr Pigmentflecken als Menschen in unbelasteterer Umgebung.

Die Umweltgifte greifen den Schutzmantel der Haut direkt an. Vor allem Feinstaub, dessen Partikel einen Durchmesser unter 10 Nanogramm haben und für uns unsichtbar sind, setzt sich leicht in die Hautporen; Abbauprodukte von Stickstoffdioxid scheinen ob ihrer Reaktivität besonders schädlich zu sein. Die Partikel reagieren mit der obersten Hautschicht, die reich an Lipiden ist, und es werden freie Hydroxyl-Radikale gebildet. Das bedeutet massiven oxidativen Stress für die Zellstrukturen, erst recht, wenn Feinstaub auf eine ohnehin UV-geschädigte Haut trifft. Dadurch leidet die Schutzbarriere der Haut, der natürliche transepidermale Wasserverlust erhöht sich und die Kollagen- und Elastinproduktion gehen zurück. Diese Prozesse sieht man der Haut an: Sie wird trocken und fahl, zeigt Hyperpigmentierungen. Rötungen zeugen von Mikroentzündungen, die in der obersten Hautschicht ablaufen.

Hinweis: Zwar sind solche Hyperpigmentierungen der Haut grundsätzlich nicht beunruhigend. Doch um Erkrankungen auszuschließen, sollte man auffällige Flecken ebenso wie Muttermale regelmäßig von einem Hautarzt checken lassen. Hormonelle Störungen, Schwangerschaft, Akne oder die Einnahme von oralen Kontrazeptiva begünstigen derartige Melanosen im Gesicht.

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