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Demenz, Krebs, Schmerzen

Wenn Einsamkeit krank macht

Einsamkeit kann weh tun und krank machen. Das Thema rückt immer mehr in den Fokus von Wissenschaft und Politik. Was man darüber weiß – und dagegen tun kann.
dpa
09.03.2023  13:30 Uhr

Prävention am wichtigsten

Eine der wichtigsten Maßnahmen gegen Einsamkeit aus Luhmanns Sicht: Prävention. »Gerade bei Älteren muss man viel in diese Richtung denken, sie ermutigen, dass sie sich, wenn sie es noch können, sich um ihre sozialen Beziehungen kümmern, sich ein Netz aufbauen«. Sie unterstütze außerdem das Konzept des »sozialen Konvois«. »Das ist eine Gruppe von Menschen, mit denen man durchs Leben geht, Freunde, Familie, Partner, Kollegen. Das kann variieren, aber vielen Menschen tut es gut, so einen festen Stamm um sich zu haben«, so Luhmann.

Vor allem auch die Politik sei gefragt, etwa bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes. »Orte und Gebäude müssten so konzipiert sein, dass sie allen Menschen zugänglich sind. Es geht letztlich immer um Teilhabe«. Bei Älteren sehe sie auch eine große Chance in der Digitalisierung, so Luhmann. Helga Müller zum Beispiel besitzt aber weder Smartphone noch Internet. Auf den Verein Freunde alter Menschen wurde sie durch einen Artikel in einem Mieter-Magazin aufmerksam.

»Apps könnten vieles ergänzen, aber nicht alles ersetzen. Ab und zu brauchen wir die menschliche Wärme eines echten Miteinanders«, sagt Eva Peters. Sie plädiert eher dafür, die Wohnsituation so zu verändern, dass man tägliche Ansprache und Interaktion von und mit anderen Menschen hat. Die Bundesregierung fördert bereits zahlreiche Initiativen und Modellprojekte. Aus Sicht Maike Luhmanns ist das einerseits positiv. »Andererseits ist aber kaum erforscht, wie solche Projekte wirken«, so die Wissenschaftlerin.

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