PTA-Forum online
Wehwehchen nach Wetterwechsel

Wetterfühligkeit ist kein Mythos

Sonne, Regen, Hitze – und dann wieder ein Temperatursturz. Schnell schwankende Wetterbedingungen erleben wir zurzeit zuhauf. Normalerweise passt sich der menschliche Organismus Temperaturschwankungen einfach an. Bei extremen Wetterveränderungen jedoch kann der Körper damit überfordert sein – was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
Katja Egermeier
18.08.2021  12:00 Uhr

Die sogenannte Wetterfühligkeit ist kein Mythos, sondern hängt mit dem vegetativen Nervensystem zusammen. Dieses regelt die Atmung, Verdauung und den Stoffwechsel und kann bei extremen Wetterveränderungen überreizt werden. Wie die Barmer Krankenkasse in einer Pressemitteilung erklärt, führt das bei manchen Menschen zu körperlichen Beschwerden und Unwohlsein. Bei wetterfühligen Menschen könne ein Temperaturumschwung schlimmstenfalls sogar gesundheitliche Probleme auslösen.

Symptome der Wetterfühligkeit

»Symptome für Wetterfühligkeit sind unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Kreislaufprobleme oder Schlafstörungen, die während oder kurz nach einem Temperaturwechsel eintreten«, erklärt Dr. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin bei der Barmer. In schlimmeren Fällen könnten sogar Migräneattacken oder Schmerzen in Knochen, Gelenken und Narben auftreten. Auch eine gereizte Stimmung oder Antriebslosigkeit gingen häufig mit einem plötzlichen Temperaturumschwung einher.

Dabei gebe es Personengruppen, die besonders wetterfühlig seien: Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma oder Rheuma. »Die Gelenke tun noch mehr weh als sonst und die Patienten mit Atembeschwerden kriegen schlechter Luft«, erklärt Marschall. Sind Betroffene anhaltend belastet, solle immer ein ärztlicher Rat eingeholt werden.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa