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Adipositas-Chirurgie

Wie es nach der Magen-OP weitergeht

Magenverkleinerungen können extrem übergewichtigen Menschen helfen, einen großen Teil ihres Gewichts zu verlieren. In den ersten Monaten und Jahren klappt das oft mühelos. Doch danach beginnt die eigentliche Arbeit.
AutorKontaktdpa
Datum 31.05.2022  12:00 Uhr

Nachsorge müsste gefördert werden

Aus Sicht von Experten wäre für eine dauerhafte Gewichts- und Gesundheitskontrolle nach einer Magen-Operation auch eine regelmäßige Nachsorge bei Ärzten nötig. Doch hier fehle es an Kapazitäten und Finanzierung. »Die wenigen spezialisierten Adipositas-Zentren können das nicht alleine leisten, in Hausarztpraxen fehlt häufig die Expertise – nicht zuletzt, da es an geeigneten Weiterbildungsangeboten und Nachfrage dafür mangelt«, sagt Oliver Huizinga, politischer Geschäftsführer der Deutschen Adipositas-Gesellschaft.

»Das größte Problem ist, dass die Patientinnen und Patienten keiner vernünftigen, routinierten Nachsorge folgen, weil die Krankenkassen das nicht bezahlen. Sie fordern es zwar, bezahlen die Nachsorge aber nicht«, so Raakow. Im Langzeitverlauf sei das natürlich eine Katastrophe, da sich keiner mehr so richtig um die Patienten kümmere. »Mit der geplanten Beauftragung des Gesetzgebers, ein Disease Management Programm Adipositas zu schaffen, wird sich die Situation voraussichtlich wesentlich verbessern«, hofft Fink.

Alexandra Knoch hilft vor allem der Austausch in der Selbsthilfegruppe an der Charité. »Jeder hat seine Strategie beim Abnehmen«, sagt sie. Sie selbst habe die Eiweißmenge erhöht und den Kohlenhydratanteil im Essen reduziert. Leider seien die persönlichen Treffen in der Pandemie weggefallen und nur noch Online-Treffen möglich gewesen. Zu diesen schalteten sich nicht mehr alle Mitglieder zu. »Diejenigen, die wieder stark zunehmen, melden sich oft nicht mehr«, so Knoch. Die Scham sei einfach zu groß.

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