Um zu prüfen, dass der Membranfilter funktionstüchtig war, wird ein Bubble-Point-Test empfohlen. Bei diesem wird der bereits verwendete Filter mit Kanüle auf eine Spritze gesetzt, die bis zur 10-ml-Markierung mit Luft gefüllt ist. Die Kanüle wird anschließend in ein mit Wasser gefülltes Becherglas gehalten und der Stempel der Spritze heruntergedrückt. Ist der Filter intakt, tritt ein beständiger Strom von Luftblasen erst auf, wenn die Luft in der Spritze auf weniger als 2 ml komprimiert ist. Bei öligen Lösungen liegt die Grenze bei etwa 3 ml.