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Krankheitsüberträger oder nur Nervensägen?

Wie gefährlich sind Stechmücken?

Sie wachsen in Wasserreservoirs in Gartenkolonien, in alten Autoreifen, auf Friedhöfen und auch im Gartenteich heran: Stechmücken. Weltweit gibt es etwa 3500 Arten, hierzulande rund 50. Meist werden die Insekten vor allem als lästig empfunden. Wegen der von ihnen übertragenen Krankheiten gelten sie aber auch als gefährlichste Tiere der Welt.
AutorKontaktdpa/PTA-Forum
Datum 07.06.2021  14:00 Uhr

Was schützt am besten vor Mücken?

Experten setzen auf konventionelle Mittel: Lange, dichte Kleidung sowie Insektenspray und -netze seien effektive Mittel gegen die lästigen Plagegeister. Wer im Haus oder Garten von den Insekten heimgesucht wird, sollte Brutstätten austrocknen oder abdecken. Dazu zählen etwa Regentonnen, Vogeltränken und Blumentopf-Untersetzer. Einen vorbeugenden medikamentösen Schutz gegen die Tiere oder die von ihnen übertragenen Krankheitserreger gibt es nicht.

Und was hilft gegen das Jucken nach einem Mückenstich?

Alle Insektenstiche haben eines gemeinsam: Geraume Zeit nach dem Einstich fangen sie an, unerträglich zu jucken. Jetzt heißt es: Bloß nicht kratzen! Zu leicht gerät man in einen »Juck-Kratz-Teufelskreis«, was die Beschwerden nur potenziert. Das verlängert nicht nur den Heilungsprozess, sondern kann Wissenschaftlern zufolge auch zu bakteriellen Infektionen führen.

Experten raten dazu, die Stichwunde mit einer alkoholischen Lösung zu desinfizieren. Eine gute Möglichkeit, Juckreiz und Schmerz zu verhindern ist die lokale Applikatio von konzentrierter Wärme (Prinzip der lokalen Hyperthermie), zum Beispiel mithilfe eines elektrischen, stiftförmigen Gerätes (Bite Away®), das direkt nach dem Stich für drei bis fünf Sekunden auf die Haut gedrückt wird. Dabei werden lokal Temperaturen zwischen 50 und 53 °C erzielt, was die Bestandteile des Insektengiftes zersetzen und die Histaminausschüttung unterbinden soll. Die Rettungsschwimmer der DLRG und der Wasserwacht hatten das Gerät vor allem nach Wespenstichen getestet, seitdem ist es bei ihnen im Einsatz.

Antiallergische Gele oder Cremes mit Bamipin (zum Beispiel Soventol®), Dimetinden (Fenistil®), Clemastin (Tavegil®) oder Chlorphenoxamin (Systral®) wirken abschwellend und sind auch für die sofortige Selbstmedikation eines Insektenstichs geeignet. Gelgrundlagen oder Roll-on-Stifte wirken zusätzlich kühlend (wie Autan® Akut Gel oder Fenistil® Kühl Roll-on) – erst recht, wenn man sie im Kühlschrank lagert. Zubereitungen mit 0,25 oder 0,5 Prozent Hydrocortison (wie Systral® Hydrocort, Fenihydrocort®) nehmen die Entzündung, sollten aber nicht bei Kindern unter sechs Jahren zum Einsatz kommen.

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