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Wie kann ich Stress begegnen?

Sich im Job dauerhaft überlastet zu fühlen, macht unzufrieden und im schlimmsten Fall krank. Es gibt aber Wege, dem Stress etwas entgegenzusetzen. So finden Sie wieder zu mehr innerer Ruhe.
dpa
26.08.2024  16:00 Uhr

Morgens unter der Dusche schon über den Arbeitstag nachdenken und ihn abends mit ins Bett nehmen: Belastende Phasen des Dauerstresses gibt es in vielen Jobs. Das kann nicht nur die Laune runterziehen, sondern auch den Schlaf und die eigene Gesundheit negativ beeinflussen.

Inseln der Ruhe finden

Wenn sich der Berg an Aufgaben immer weiter auftürmt und die Zeit niemals ausreicht, ist Stress an der Tagesordnung. Auch dann ist es wichtig, wenigstens kleine Pausen zu machen, sagt Tatjana Utz, Trainerin für Resilienz, Kreativität und mentale Gesundheit. »Das hört sich banal an, aber für eine oder vielleicht sogar für fünf Minuten eine Insel der Ruhe einzubauen, hilft schon viel.« Es sei mitunter nicht leicht, sich regelmäßig Pausen zuzugestehen, so die Trainerin. »Aber in vielen Berufen hat es keine fatalen Konsequenzen, sich fünf Minuten Zeit zu nehmen und durchzuatmen.«

Jessica Lang ist Professorin für Betriebliche Gesundheitspsychologie am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der RWTH Aachen. Sie rät, sich gedanklich zu lösen. Schon beim bloßen Gedanken an stressige Themen schütte der Körper Stresshormone aus. Wichtig ist dann, zwischendurch Möglichkeiten der Regeneration zu schaffen. Aufstehen, einen Apfel essen, einfach nur aus dem Fenster gucken und das Grübeln unterbrechen, könne bereits helfen, Energie zurückzugewinnen.

Atemübungen und Bewegung

»Ursprünglich diente die Ausschüttung von Stresshormonen dazu, uns zu mobilisieren – beispielsweise einer drohenden Flucht- oder Kampfreaktion standzuhalten«, sagt Jessica Lang. Heute allerdings müssen wir gerade in stressigen Situationen oft das Gegenteil machen: am Schreibtisch sitzenbleiben und konzentriert weiterarbeiten. Es sei förderlich, »den Hormoncocktail, der unsere Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt, weil er reflexartiges Handeln fördert«, durch Bewegung abzubauen. Wie Jessica Lang sagt, geht es nicht um Leistungssport, sondern darum, den Kopf etwa bei einem Spaziergang in der Natur freizubekommen.

Auch am Arbeitsplatz lassen sich kleine Bewegungs- oder Atemübungen einbauen. »Man kann beispielsweise versuchen, länger auszuatmen als einzuatmen«, sagt Lang. So nehmen wir Einfluss auf unser vegetatives Nervensystem. Bei Stress wird die Atmung schneller und flacher, wir spannen unsere Muskulatur an. Nackenschmerzen sind eine mögliche Folge. »Durch Atemübungen wirken wir dem entgegen.«

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