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Haustier-Studie

Wie Kinder von einem Hund profitieren

Sorgen Hunde für ein aktiveres Leben? Inwiefern Anschaffung, Besitz und Verlust eines Hundes die körperliche Betätigung von Kindern beeinflussen, zeigt nun eine australische Langzeitstudie.
dpa
31.01.2024  14:00 Uhr
Nach Tod des Hundes weniger Aktivität vor der Anschaffung

Nach Tod des Hundes weniger Aktivität vor der Anschaffung

Dagegen waren Kinder, deren Hund während der Studie gestorben war, weniger aktiv als vorher. Die Zahl der körperlichen Aktivitäten pro Woche verringerte sich um acht bei Jungen und um zehn bei Mädchen. Auch hier beobachteten die Autoren, dass das Verhalten von Mädchen stärker betroffen war als das der Jungen. Nach dem Tod ihres Hundes verbrachten sie täglich gut eine Stunde weniger Zeit mit leichter körperlicher Betätigung und Spielen als zuvor.

»Kinder, die ihren Hund verloren haben, sind möglicherweise deshalb weniger körperlich aktiv, weil sie noch stark um ihren Hund trauern«, erklären die Forschenden in ihrer Studie. »Studien haben gezeigt, dass Menschen oft versuchen den Verlust eines Haustieres zu bewältigen, indem sie bestimmte Aktivitäten meiden.« Darunter seien jene, die an den Hund erinnern. Wenn das Spazierengehen mit dem Familienhund nach dessen Tod nicht durch andere Aktivitäten ersetzt werde, sei es durchaus möglich, dass Kinder sich weniger bewegen.

»Insgesamt deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass sich die Anschaffung und der Besitz eines Hundes positiv auf die körperliche Betätigung von Kindern auswirkt«, schlussfolgern die Autoren. Die Studie liefere den ersten Beweis dafür, dass die Anschaffung eines Hundes zu einer Zunahme bestimmter Arten körperlicher Aktivität führen könne. Ein Hund in der Familie könnte den Autoren zufolge somit auch langfristig das Risiko für chronische Erkrankungen bei Kindern senken.

Wie oft und lang Kinder körperlich aktiv sind, könne stark von Rasse, Alter und Größe des Hundes abhängen. Daher sollten diese Merkmale in weiteren Studien berücksichtigt werden.

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