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Wie man seine Resilienz stärkt

Resilienz – gerade in der gefühlt ewig andauernden Corona-Pandemie kann psychische Widerstandskraft nützlich und nötig sein. Doch diese ist bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Ein Team des Psychologischen Instituts und der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich hat nun gemeinsam mit Kollegen aus New York untersucht, wie sich Resilienz in negativen Situationen stärken lässt.
Katja Egermeier
31.03.2021  12:00 Uhr

Die Pandemie geht mit einem Kontrollverlust einher, Ereignisse sind kaum noch plan- oder vorhersagbar. Nicht alle Menschen können mit dieser besonders herausfordernden Situation gleich gut umgehen. Was bei dem einen an die Substanz geht, lässt andere aktiv und kreativ werden. Aus der Forschung wisse man, so die Universität Zürich (UZH) in einer Pressemitteilung, dass in Zeiten von Stress und potentiell traumatischen Ereignissen ein Großteil der Menschen widerstandsfähig ist, während andere mangels Resilienz stressbedingte Erkrankungen entwickeln.

Glaube an die eigenen Fähigkeiten

Birgit Kleim, Psychologieprofessorin an der UZH, sieht als zentrales Element der Resilienz die Selbstwirksamkeit und meint damit »den Glauben, dass wir Dinge wenigstens im Kleinen beeinflussen können, auch wenn manches unveränderbar ist«. Eine selbstwirksame Person sei überzeugt, auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können – unabhängig davon, ob sie dazu tatsächlich in der Lage ist oder nicht.

»Ohne diese Überzeugung an die eigenen Fähigkeiten würde man Herausforderungen gar nicht annehmen«, erklärt die Studienleiterin. So wiesen selbstwirksame Menschen mehr Durchhaltevermögen und eine höhere Problemlösungsfähigkeit auf. Auch zeige deren Gehirn andere Aktivitäten in Regionen, die mit der Regelung der Emotionen in Verbindung stehen.

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