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Körperpflege

Winterfitness für die Haut

Ein Spaziergang im Schnee hebt die Stimmung. Und auch der Teint profitiert von der Zeit an der frischen Luft und wird ganz rosig – dazu muss die Haut aber gut vorbereitet sein. Mit der richtigen Pflege wird die Haut winterfit.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 22.12.2023  09:00 Uhr

Feuchte Kälte draußen und trockene Heizungsluft in den Innenräumen bedeuten für die Haut ein dauerndes Wechselbad. Das strapaziert sie, und ohnehin sind ihre natürlichen Schutzfunktionen im Winter auf ein Minimum reduziert. So stoppen die Talgdrüsen ihre Produktion bereits bei Temperaturen unter 8 °C und der wenige zähe Talg verteilt sich nur schwer auf der Hautoberfläche. Der schützende Hydrolipidfilm ist dünn und durchlässig, sodass der transepidermale Wasserverlust zunimmt. Die Verdunstungsrate erhöht sich im Winter gar noch, denn kalte Schneeluft enthält bedeutend weniger Feuchtigkeit als warme Luft. Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, wodurch sich die Versorgung mit Sauerstoff verschlechtert.

Die Witterungsverhältnisse machen selbst der normalen bis Mischhaut Beschwerden, für empfindliche oder eher trockene Haut werden sie zur echten Belastungsprobe. Die Tatsache, dass in den Wintermonaten die Zellregeneration ohnehin reduziert ist, facht den Prozess zusätzlich an. Abgestorbene Hautschuppen werden nicht mehr ohne Weiteres abgeschilfert, die Haut erscheint fahl und grau. Alterungsprozesse werden leichter sichtbar. Patienten mit Hautkrankheiten wie Ekzemen oder Neurodermitis klagen in der kalten Jahreszeit über zunehmende Beschwerden.

Die Wahl der richtigen Grundlage eines Pflegepräparats ist deshalb so wichtig, um den transepidermalen Wasserverlust im Rahmen zu halten. Dieser ist bei trockener Haut – und erst recht bei vielen Diabetikern – erhöht und setzt der Hautbarriere zu. »Der normale transepidermale Wasserverlust liegt bei Menschen mit normaler Haut etwa bei einem halben bis dreiviertel Liter Wasser pro Tag bezogen auf die gesamte Körperoberfläche«, erklärte Apotheker Dr. Joachim Kresken, ehemaliger Vorsitzender der Gesellschaft für Dermopharmazie, das unbemerkte Schwitzen. »Wenn die epidermale Hautbarriere gestört ist, wenn Kälte und trockene Luft der Haut zusetzen oder bei großflächiger Anwendung einer ungeeigneten, stark wasserhaltigen Emulsion kann das schnell auf Werte bis über zwei Liter ansteigen. Das würde die Hautaustrocknung nur verstärken.«

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