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Zahlen, Fakten, Fragen & Antworten

Wissenswertes über das Blutspenden

Rund 14.000 Blutspenden werden pro Tag in Deutschland benötigt. Immer wieder sind Menschen zum Überleben auf das Blut eines anderen angewiesen, sei es nach einem Verkehrsunfall, bei einer Operation oder bei der Behandlung einer schweren Krankheit. Anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni präsentiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) einige Zahlen, Fakten, Fragen und Antworten rund um das Thema Blutspende.
AutorKontaktBZgA/PTA-Forum
Datum 11.06.2021  16:00 Uhr

Knapp die Hälfte aller Deutschen hat schon einmal im Leben Blut oder Plasma gespendet. Mit ihrer Kampagne »Einfach Leben retten! Spende Blut!« informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), warum Blut- und Plasmaspenden auch in Corona-Zeiten wichtig sind, und was Spenderinnen und Spender wissen sollten.

Im Blutkreislauf eines Erwachsenen mit seinem riesigen Gefäßnetz von fast 100.000 Kilometern Gesamtlänge fließen etwa fünf bis sechs Liter Blut. Das Herz pumpt bei jedem Schlag rund 70 Milliliter Blut durch den Körper – pro Minute etwa fünf Liter. In 24 Stunden sind das rund 7200 Liter Blut.

Blut kann nicht künstlich, sondern nur durch den Körper selbst hergestellt werden. Die Blutzellen werden vor allem im Knochenmark gebildet. Als lebenswichtiges Transportmittel des menschlichen Körpers nimmt das Blut Stoffe an verschiedenen Stellen auf und bringt sie dorthin, wo sie benötigt werden:

  • Den Sauerstoff transportiert das Blut von der Lunge zu den Körperzellen und nimmt von dort aus Kohlenstoffdioxid wieder mit zurück zur Lunge.
  • Über die Nahrung aufgenommene Nährstoffe wie Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate transportiert das Blut vom Darmtrakt zu den Körperzellen.
  • Hormone und andere wichtige Botenstoffe verteilt das Blut im Körper und stellt auf diese Weise wichtige Informationsweiterleitungen sicher.
  • Spezialisierte Zellen im Blut wehren Krankheitserreger ab und sorgen für die Blutstillung von Wunden.

Warum gibt es unterschiedliche Blutgruppen?

Die bekanntesten Blutgruppen-Systeme sind das AB0- und das Rhesus-System. Die verschiedenen Blutgruppen A, B, AB und 0 haben sich im Verlauf der Evolution herausgebildet. Als Grund werden heute evolutionäre Vorteile der einen oder anderen Blutgruppe vermutet, die sich durch Mutationen gebildet und dann weiter ausgebreitet hatten: So ist zum Beispiel in klassischen Malariagebieten die Blutgruppe 0 überproportional vertreten – Menschen mit dieser Blutgruppe erkranken weniger häufig an Malaria.

Die Blutgruppen sind regional sehr unterschiedlich verteilt. In Deutschland kommen die Blutgruppen A und 0 am häufigsten vor. Seltener sind die Blutgruppen B und AB.

Beim Rhesus-System gibt es Blut mit dem »Rhesusfaktor positiv (Rh+)« und Blut mit dem »Rhesusfaktor negativ (Rh-)«. Ist jemand Rhesus-positiv, bedeutet das, dass das Rhesus-Antigen auf den roten Blutkörperchen vorhanden ist. Bei Rhesus-negativen Menschen fehlt das Antigen. Die meisten Menschen haben Rhesus-positives Blut.

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