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Zahlen, Fakten, Fragen & Antworten

Wissenswertes über das Blutspenden

Rund 14.000 Blutspenden werden pro Tag in Deutschland benötigt. Immer wieder sind Menschen zum Überleben auf das Blut eines anderen angewiesen, sei es nach einem Verkehrsunfall, bei einer Operation oder bei der Behandlung einer schweren Krankheit. Anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni präsentiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) einige Zahlen, Fakten, Fragen und Antworten rund um das Thema Blutspende.
AutorKontaktBZgA/PTA-Forum
Datum 11.06.2021  16:00 Uhr

In welchem Alter darf man Blut spenden?

Laut der Hämotherapie-Richtlinie sollten Erstspender mindestens 18 Jahre und maximal 60 Jahre alt sein. Bei Wiederholungsspendern beträgt das Mindestalter ebenfalls 18 Jahre und das Maximalalter 68 Jahre. Nach individueller ärztlicher Entscheidung sind aber auch Ausnahmen möglich.

Wie oft darf man Blut spenden?

Frauen dürfen höchstens vier Mal, Männer höchstens sechs Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Vollblutspenden müssen mindestens acht Wochen liegen. Die Abstände bei der Plasmaspende sind kürzer.

Wie oft darf man Plasma spenden?

Innerhalb von 12 Monaten kann man bis zu 60 Mal Plasma spenden. Zwischen zwei Plasmaspenden müssen jedoch mindestens zwei Kalendertage liegen. In der Regel hängt die Häufigkeit der Plasmaspenden einer Person von ihrer körpereigenen Regenerationsfähigkeit von Proteinen ab. Je besser diese ist, desto häufiger kann diese Person also auch Plasma spenden.

Ist eine Blut- oder Plasmaspende gut für die Gesundheit?

Menschen, die regelmäßig Blut spenden, haben im Vergleich zu solchen, die kein Blut spenden, ein geringeres Risiko, an einem Herzinfarkt zu erkranken. Außerdem deuten Studienergebnisse darauf hin, dass das regelmäßige Blutspenden eine blutdruckmindernde Wirkung bei Menschen mit Bluthochdruck hat.

Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?

Eine Blut- oder Plasmaspende wird meist gut verkraftet, denn vor einer Blutabnahme werden alle Spenderinnen und Spender gesundheitlich gecheckt. Dennoch können Nebenwirkungen auftreten – beispielsweise Kreislaufprobleme (vor allem, wenn vorher zu wenig getrunken wurde), Übelkeit, Schmerzen und Bluterguss an der Einstichstelle sowie leichtes Kribbeln der Finger, der Zehen, der Zunge oder im Mund.

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