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Digitale Verordnungen

Wissenswertes zum E-Rezept für PTA

Die offizielle Einführung des E-Rezepts rückt immer näher – es sind nur noch einige Monate, sollte es bei dem geplanten Startdatum bleiben. Die bundesweite freiwillige Testphase soll im vierten Quartal beginnen. Was ist der aktuelle Stand?
Juliane Brüggen
26.08.2021  16:00 Uhr

Zwei Wege: Papierausdruck oder Gematik-App

Patienten erhalten das E-Rezept entweder über die App der Gematik oder über einen Papierausdruck. In beiden Fällen enthält ein Data-Matrix-Code die Rezeptinformationen. Der Arzt sendet die elektronischen Verordnungsdaten über die Telematik-Infrastruktur (TI) an den E-Rezept-Fachdienst, wo sie verschlüsselt hinterlegt sind. Von dort kann der Patient die Daten über die App abrufen und entweder damit in eine Apotheke seiner Wahl gehen oder aus dem integrierten Verzeichnis eine Offizin auswählen, an die er es weiterleiten möchte. Außerdem kann er direkt über die digitale Anwendung eine Abhol- oder Lieferoption wählen (Abholung, Botendienst, Versand).

Nach der Zuweisung des E-Rezepts erhält die Apotheke die E-Rezept-Kennung (ID) sowie den Schlüssel zum Abruf der Verordnungsdaten vom E-Rezept-Fachdienst. Über die App können Apotheke und Kunde außerdem miteinander kommunizieren, zum Beispiel hinsichtlich der Verfügbarkeit oder dem Abholzeitpunkt.

E-Rezept als Papierausdruck

Auf dem Papierausdruck finden sich ein Data-Matrix-Codes für jede einzelne Verordnung sowie ein Code für die Einlösung aller Verordnungen. Die Anzahl der Einzelverordnungen ist auf drei Stück begrenzt.

Scannt die Apotheke den großen Code rechts oben ein, löst sie damit alle Einzelverordnungen gleichzeitig ein. Der Patient hat aber auch die Möglichkeit, nur einzelne Präparate in einer bestimmten Apotheke einzulösen. Dazu scannt die Apotheken den jeweiligen kleinen Code ein. Allerdings kann ein einmal eingelöster Code kein zweites Mal verwendet werden.

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