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Zahl von Fleischallergien nach Zeckenstichen steigt

In den USA entwickeln immer mehr Menschen eine Fleischallergie nach dem Stich einer bestimmten Zeckenart. Zwischen 2010 und 2022 seien mehr als 110.000 Verdachtsfälle des sogenannten α-Gal-Syndroms (AGS) identifiziert worden, teilte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC mit. In Europa und auch in Deutschland tragen Zecken zunehmend ein vor Jahren erstmals in China nachgewiesenes Virus.
Autordpa/PTA-Forum
Datum 01.08.2023  10:00 Uhr

AGS-Erreger auch in Zecken in Europa

Zu Deutschland lägen keine Daten über Fälle von α -Gal-Syndrom bei Menschen vor, teilte das Robert-Koch-Institut mit (RKI). In europäischen Zecken verbreitet sich dagegen das vor sechs Jahren in China entdeckte Alongshan-Virus (ALSV). Mittlerweile wurde der Erreger in Zecken in Finnland, Frankreich, Russland und der Schweiz gefunden, wie da Centrum für Reisemedizin (CRM) mit Sitz in Düsseldorf mitteilte. Auch in Deutschland gebe es Nachweise.

Forschende der Tierärztlichen Hochschule (Tiho) Hannover hatten Hinweise auf die Übertragung von ALSV über Zecken auf Wildtiere in Niedersachsen nachgewiesen, wie sie in der Fachzeitschrift »Microorganisms« berichteten. Das Team hatte Blutproben von Wildtieren aus der Jagdsaison 2017 bis 2019 untersucht. Das Virus wurde zudem im Körper und im Speichel von Zecken nachgewiesen, die an mehreren Standorten in Niedersachsen gesammelt worden waren. Bei einer systematischen Untersuchung von in der Schweiz gesammelten Zecken fand sich 2021 und 2022 ALSV sogar häufiger als FSME-Viren – also jene Erreger, die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen.

Schwere Erkrankungen, die über grippeähnliche Beschwerden hinausgehen, würden mit einer ALSV-Infektion bislang nicht in Verbindung gebracht, teilte das Centrum für Reisemedizin weiter mit. Die in Deutschland häufigste von Zecken übertragene Krankheit ist die Lyme-Borreliose, gegen die im Frühstadium ein Antibiotikum hilft. Daneben ist die Frühsommer-Meningoenzephalitis besonders im Süd- und Südwestdeutschland verbreitet. Gegen sie gibt es eine Impfung.

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