Das Umweltbundesamt (UBA) spricht sogar von etwa zwölf Litern Flüssigkeit, die durch Atmen, Duschen, Kochen und Waschen an die Luft in Wohnräumen abgegeben werden. Um die Feuchtigkeit zu verringern und eine gute Luftqualität zu gewährleisten sei regelmäßiges Lüften unentbehrlich. Laut UBA ist Stoßlüften wirksamer als die Fenster dauerhaft gekippt zu halten (Kipplüftung). Das heißt, mehrmals täglich Fenster ganz öffnen und fünf Minuten durchlüften. Es gilt übrigens: Je kühler die Temperatur in einem Zimmer, desto öfter muss gelüftet werden – sonst bildet sich Schimmel. Auch Kipplüftung fördere dies, da sich bei dieser Lüftungsart Wasser an den Randbereichen der Fenster kondensiert.