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Blasenentzündung

Zucker für die Harnwege

Manche Harnwegsinfekte haben etwas von einem Bumerang. Immer und immer wieder belästigen Schmerzen den Toilettengang, ständiger Harndrang bringt nur ein paar Tropfen hervor. Warum D-Mannose bei unkomplizierten Blasenentzündungen eine Alternative zur Antibiotikatherapie sein kann, erklärte Dr. Ludwig Baumgartner bei der Expopharm Impuls.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 19.09.2021  08:50 Uhr

Rezidive verhindern

Die Datenlage sei derweil noch überschaubar, für die Rezidivprophylaxe gar besser als für die Akuttherapie. Baumgartner zitierte eine römische Studie, bei der Frauen nach durchgemachter Blasenentzündung über sechs Monate Mannose zur Rezidivprophylaxe einnahmen. In dieser Gruppe erlitten nur 4,5 Prozent ein Rezidiv gegenüber 33,3 Prozent der unbehandelten Vergleichsgruppe.

In einer weiteren Studie zur Rezidivprophylaxe wurde D-Mannose im Cross-over-Design im direkten Vergleich mit Antibiotika über 24 Monate geprüft. Die sechsmonatige Mannose-Einnahme habe die Patientinnen viermal länger (200 Tage versus 50 Tage) vor einem erneuten Infekt bewahrt als die sechsmonatige Antibiotika-Einnahme. Angesichts der Resistenzentwicklungen und Nebenwirkungen von Antibiotika hält Baumgartner eine mehrmonatige Rezidivprophylaxe mit Mannose für Frauen mit wiederkehrenden Harnwegsinfekten für eine »natürliche Lösung des Problems«.

Das Video dieses Pharmaworld-Vortrags sowie viele weitere Beiträge der Expopharm Impuls sind bis Mitte Januar nach Registrierung unter www.expopharm-impuls.de abrufbar.

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