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Viele Kalorien, wenig Nährstoffe

Zuckerfallen erkennen

Schokolade, Cola, Kekse: Bei bestimmten Lebensmitteln ist den meisten klar, dass viel Zucker in ihnen steckt. Doch es gibt auch Zuckerfallen, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind – etwa weil sie nicht süß, sondern herzhaft schmecken.
AutorKontaktdpa
Datum 14.11.2025  14:00 Uhr
Versteckte Süße in Dressings und Dips

Versteckte Süße in Dressings und Dips

Wenn es mal schnell gehen muss, bietet mitunter das Restaurant nebenan Abhilfe. Doch bei jeder Mahlzeit, die jemand anderes zubereitet, fehlt die Kontrolle darüber, was drinsteckt. Das kann auch bei vermeintlich gesundem Essen wie einer Bowl oder einem Salat der Fall sein. Zucker versteckt sich nämlich oft in Dressings und Dips.

Die Verbraucherzentrale Bayern etwa hat im Frühjahr 2024 beliebte To-go-Gerichte unter die Lupe genommen. Ergebnis: Einige der vorgeblich gesunden Snacks lieferten einen erheblichen Teil der empfohlenen Tageshöchstmenge an zugesetztem Zucker. Manch eine Bowl kam in der Stichprobe auf mehr als 25 Gramm, ein Salat sogar auf 34 Gramm.

Fertiggerichte oft mit Zucker versetzt

Wer wenig Zeit hat, greift auch gern zu Fertiggerichten. Sie sind oft praktisch, verzehrfertig und lange haltbar. Doch viele solcher hochverarbeiteten Lebensmittel enthalten neben Salz, ungünstigen Fetten sowie diversen Zusatzstoffen typischerweise auch viel Zucker. Der wird nämlich oft zur Geschmacksverstärkung zugesetzt, aber auch, um die Konsistenz zu verbessern oder als Konservierungsmittel die Haltbarkeit zu verlängern.

Eine Studie unter Briten fand 2019 heraus: Der Verzicht auf hochverarbeitete Lebensmittel könnte die Aufnahme von übermäßigem freiem Zucker potenziell um fast die Hälfte reduzieren.

Protein- und Müsliriegel lieber durch Obst oder Nüsse ersetzen

Wenn sich zwischendurch der kleine Hunger meldet, greifen einige zu Protein- oder Müsliriegeln. Doch auch die sind in der Regel verarbeitete Produkte, die mit einer naturbelassenen Ernährung wenig zu tun haben. »Man kann sich nicht darauf verlassen, dass eine bestimmte Lebensmittelkategorie potenziell gesund ist. Zucker kann in sehr untypischen Produkten vorkommen«, so Kabisch.

Frisches Obst und rohes Gemüse sind die bessere Zwischenmahlzeit. Auch Nüsse sind reich an Ballaststoffen und Eiweiß. Langes Kauen macht zudem lange satt. Beim Obst sind reife Bananen besonders zuckerhaltig, Äpfel und Birnen liegen ungefähr im Mittelfeld. »Am besten wären Beeren«, erklärt der Charité-Wissenschaftler. »Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Blaubeeren.« 100 Gramm Himbeeren haben weniger als fünf Gramm Zucker.

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