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Zurück ins soziale Leben

Lieber zu Hause bleiben, statt unter Leute zu gehen? Und das obwohl Kinos, Clubs und Theater längst wieder geöffnet sind und private Treffen und Feiern ohne Beschränkungen stattfinden können – ganz wie vor der Pandemie. Oder auch nur fast, denn ganz so wohl fühlt sich noch längst nicht jeder mit der wiedergewonnenen Freiheit. Wie es gelingt, wieder unbefangener zu werden.
Barbara Döring
16.11.2022  16:00 Uhr

Starthilfen

Wer sich Sorgen macht, dass es mit der Anpassung an das soziale Leben nicht so richtig klappen will, kann selbst einiges tun, sich schneller aus der Isolation zu befreien. Als Starthilfe gibt Stangier folgende Tipps:

  • Verständnis für sich selbst entwickeln: Dass sich in Zeiten des Rückzugs in der Pandemie die eigene Wahrnehmung verändert hat und das Konsequenzen hat, ist normal. Lernen Sie, das zu akzeptieren.
  • Aktiv werden: Machen Sie sich die positiven Seiten sozialer Kontakte bewusst und richten Sie den inneren Fokus auf Dinge, die Spaß machen.
  • Sich ausprobieren: Versuchen Sie, sich auf Situationen zu konzentrieren und nicht auf die eigene Unsicherheit. Probieren Sie aus, ob Ihre Hemmungen und Befürchtungen überhaupt berechtigt sind.

Manchmal hält die soziale Scheu jedoch länger an und es will nicht gelingen, sich auf das neue alte Leben einzustellen. »Meist haben diese Menschen schon vor der Pandemie wenig soziale Kontakte gesucht und in der Zeit der Isolation hat sich diese Eigenschaft weiter ausgeprägt«, sagt Stangier. Auch eine bereits bestehende soziale Angststörung kann sich in dieser Situation verstärken. Davon ist die Rede, wenn über mindestens sechs Monate übermäßige Angst in sozialen Situationen besteht oder Betroffene befürchten, von anderen negativ bewertet zu werden.

Stangier rät, sich psychotherapeutische Hilfe zu holen, wenn die Probleme länger anhalten. Soziale Ängste seien gut zu behandeln und es gäbe effektive Hilfen wie die kognitive Verhaltenstherapie. Wer Hemmungen hat, eine Therapie zu beginnen oder auch längere Wartezeiten auf einen Therapieplatz überbrücken will, für den kann eine spezielle Therapie-App hilfreich sein. Stangiers Arbeitsgruppe hat die Mental-Health-App mit Kollegen aus Dresden auf Grundlage führender Therapieansätze entwickelt. Sie klärt Betroffene über das Krankheitsbild auf und hilft, sich den kritischen Situationen zu stellen (siehe Kasten).

 

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