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Social Media für Apotheken

5 Tipps für den Erfolg auf Instagram

Wie können Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram Apotheken helfen, letztlich neue Kunden zu generieren? Das weiß Jonas Fartaczek, Geschäftsführer der Complus Media GmbH, München. Auf der diesjährigen Expopharm Impuls nannte er Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Apothekenauftritt auf Instagram.
Isabel Weinert
21.09.2021  13:00 Uhr

Tipp 3: Füttern Sie Algorithmen

»Die Verweil- oder Nutzungsdauer sollte möglichst lang sein«, erklärte Fartaczek. Wie das gelingt? Mit Hilfe von Text zum Bild, mit mehreren Bildern oder einem kleinen Video. »Dieses positive Signal einer langen Nutzungsdauer sorgt dafür, dass man mit dem eigenen Beitrag mehr Reichweite bekommt.« Ein weiteres Signal sei, wenn Nutzer den eigenen Beitrag speichern. »Wenn jemand einen Beitrag speichert, bedeutet das, der Beitrag ist so gut, dass Sie als Nutzer ihn nach einiger Zeit noch einmal anschauen möchten.« Das erkennt der Algorithmus als Qualitätsmerkmal des Beitrags. »Das ist dann ein extremer Push, wenn es darum geht, in Konkurrenz zu anderen Beiträgen gut dazustehen.« Deshalb riet Fartaczek: »Machen Sie wirklich gute Inhalte, geben Sie wirklich gute Tipps!«

Der Algorithmus goutiert es zudem, wenn viel Interaktion auf der Plattform stattfindet. »Sorgen Sie dafür, dass Nutzerinnen und Nutzer mit Ihnen interagieren.« Wenn man es schaffe, Diskussionen und Kommentare auf der Plattform auszulösen, ranke der Algorithmus den Beitrag höher. »Das Ranking steigt auch mit der Zahl der Likes, der Effekt ist jedoch nicht ganz so groß.«

Unterschätzt werde häufig, wie oft Nutzer das Profilbild antippen. Was bedeutet das aus Sicht des Algorithmus? »Das bedeutet, der Beitrag war so gut, dass die Nutzer noch mehr von dieser Apotheke sehen möchten und deshalb aufs Profil klicken, um weitere Informationen zu bekommen«, so Fartaczek. Um das zu befeuern, sei es wichtig, den Nutzern konkrete Anweisungen zu geben, also reichlich »Call to action« zu betreiben. »Fordern Sie die Leute auf, etwas zu tun!« Und – ganz wichtig: »Spielen Sie Kopfkino mit den Leuten.« Ein Beispiel sei etwa die Frage an die Nutzer: »Wer in deinem Bekanntenkreis erkältet sich besonders oft?« Und dann im nächsten Schritt: »Dieser Person schickst Du jetzt diesen Beitrag.«

»Dann denken die Leute, ja, der Person würde das tatsächlich helfen, wenn sie mal diesen Tipp hätte und das würde tatsächlich ihr Leben verbessern, und sie teilen den Beitrag. Nutzen Sie diesen Effekt.« Gut sei es darüber hinaus, die Nutzer aufzufordern, andere in den Kommentaren zu verlinken. Bei Stories – Inhalten im Hochformat, die für 24 Stunden verfügbar sind und dann gelöscht werden – empfahl Fartaczek, die Engagement-Möglichkeiten zu nutzen. »Das können Umfragen sein, das kann ein Quiz sein, das können kleine Spielereien sein. Immer wenn jemand mit Ihrer Apotheke auf Instagram interagiert, stärkt das Ihre Bindung.« Seit Kurzem lassen sich Stories auch planen, und zwar in der Business-Suite-App von Facebook.

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