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Anlagebedingten Haarausfall behandeln

Geheimratsecken, fusselig-dünnes Haar und kahler werdende Stellen am Hinterkopf: Das ist das typische Bild von anlagebedingtem Haarausfall. Lässt er sich irgendwie aufhalten?
AutorKontaktdpa
Datum 26.09.2024  13:00 Uhr

Wie sieht es mit Medikamenten aus?

Es gibt durchaus Arzneimittel, die dem Haarverlust etwas entgegensetzen können. In Deutschland sind mehrere Wirkstoffe gegen Haarausfall zugelassen. Die drei am häufigsten eingesetzten sind Minoxidil, Alfatradiol und Finasterid.

  • Minoxidil war ursprünglich ein Blutdrucksenker, bis in den Studien auffiel, dass die Haare davon besser wachsen und eine neue Zulassung beantragt wurde. Es ist rezeptfrei erhältlich und wird morgens und abends auf die Kopfhaut aufgetragen. Wie es wirkt, ist nicht ganz klar. Vermutlich regt es – vereinfacht dargestellt – die Durchblutung und damit das Haarwachstum an.
  • »Alfatradiol ist ein chemischer Abkömmling eines weiblichen Hormons, das dem Dihydrotestosteron (DHT) entgegenwirkt«, erklärt Ursula Sellerberg, stellvertretende Sprecherin der Bundesapothekerkammer. Der Wirkstoff ist auch für Frauen zugelassen, Arzneimittel mit ihm sind ebenfalls ohne Rezept zu bekommen. Auch er wird auf die Kopfhaut aufgetragen.
  • Finasterid ist verschreibungspflichtig, wird als Tablette eingenommen oder seit Kurzem als Spray lokal angewendet. Er hemmt ebenfalls die Wirkung des DHT auf das Haar. Das Medikament kann allerdings erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen: Depressionen, und sexuelle Funktionsstörungen sind möglich.

Wichtig zu wissen: Bei allen drei Mitteln dauert es Wochen bis Monate, bis die Wirkung einsetzt. Und: »Die Wirkung hört auf, wenn man das Mittel absetzt«, erklärt Sellerberg. »Es ist also eine dauerhafte Behandlung, die viel Disziplin erfordert.«

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