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Darmmikrobiom

Auf die Vielfalt kommt es an

Ein gesundes Mikrobiom im Darm spielt eine wesentliche Rolle für die Gesundheit. Doch wie es sich im Idealfall zusammensetzt und ob es sich gezielt beeinflussen lässt, ist weitgehend unklar. Bezüglich der Ernährung hält die Wissenschaft zumindest schon einige nützliche Hinweise parat.
Barbara Döring
08.09.2025  08:00 Uhr

Fasten reguliert

Dem Darm hin und wieder eine Weile durch Nahrungsentzug Ruhe zu gönnen, scheint den fleißigen Mikroben ebenfalls gut zu tun. So geben Untersuchungen Hinweise, dass Heilfasten nach Buchinger oder F. X. Mayr helfen kann, die Zusammensetzung der Darmbewohner zu regulieren. Fasten über sieben Tage hinaus oder bei Grunderkrankungen sollte ärztlich abgesprochen werden. Professor Dr. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde an der Berliner Charité, empfiehlt zudem drei- bis viermal im Jahr Scheinfasten (engl. Fasting Mimicking Diet).

Obst, Gemüse und gesunde Fette mit rund 650 Kcal täglich sind hier erlaubt. Verzichtet wird auf tierisches Eiweiß und Zucker. Der Körper bleibt bei dieser Kost im angestrebten Hungerstoffwechsel. Auch Intervallfasten mit einem täglichen Zeitfenster von 14 zu 10 oder 16 zu 8 Stunden ist möglich. Von der Umstellung des Stoffwechsels und dem Einfluss auf das Mikrobiom, das offenbar wieder zu seiner ursprünglichen Zusammensetzung zurückfindet, profitiert der gesamte Organismus: Der Blutdruck sinkt, der Blutzucker reguliert sich, Entzündungsmarker sinken und auch Symptome eines Reizdarms können sich verbessern.

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