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Training mit positivem Nebeneffekt

Beckenbodenschwäche entgegensteuern

Millionen Frauen leiden unter einem schwachen Beckenboden. Häufig ist eine Geburt die Ursache, Inkontinenz die unangenehme Folge. Aber es gibt Hilfe. Mit neuen Geräten kann Beckenbodentraining sogar Spaß machen.
dpa
01.08.2022  14:00 Uhr

Beckenbodentraining als erste Maßnahme

Wie wichtig es ist, nach einer Geburt den Beckenboden wieder fit zu machen, betont auch die Wiesbadener Gynäkologin Sheila de Liz, die mit ihrem Buch »Unverschämt – Alles über den fabelhaften weiblichen Körper« (Rowohlt 2019) Themen der Frauenheilkunde populärwissenschaftlich aufbereitet hat. In einem ihrer Youtube-Videos erklärt sie: »Es ist sehr wichtig, die Beckenbodenmuskeln zu stärken, weil sie auch beim Sex eine Rolle spielen.« Frauen, die einen funktionierenden Beckenboden hätten, könnten die Vagina besser verengen. Dadurch spürten sich beide Partner mehr: »Die Orgasmen werden viel intensiver bei einer gesunden und starken Beckenbodenmuskulatur.«

Laut Leitlinie ist es bei Beckenbodenschäden Standard, »dass nicht-chirurgische Therapien zuerst ausprobiert werden«. In der Regel wird dafür Physiotherapie verschrieben, bei der Frauen gezielte Übungen zur Stärkung des Beckenbodens lernen. Auch Elektrostimulation gehört zu den möglichen Maßnahmen. Ist der Schaden so schwer, dass operiert werden muss, stehen laut Fink inzwischen mehrere Verfahren zur Wahl. Entweder werde versucht, den Schaden mit Eigengewebe zu reparieren oder es könnten, falls dieses zu schwach ist, Bänder oder Netze eingesetzt werden.

»Die Wissenschaft widmet dem Thema inzwischen mehr Aufmerksamkeit«, sagt Fink. Dazu beigetragen hat seiner Meinung nach, dass Ultraschallgeräte als wichtiges Diagnosewerkzeug immer besser werden und Schäden häufiger diagnostiziert werden können. Unter dem Dach der DGGG wurde vor einigen Jahren eine eigene Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion (AGUB) gegründet.

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