PTA-Forum online
Vitiligo

Belastender Pigmentverlust

Das Model Winni Harlow ist mit ihren weißen Flecken bekannt geworden. Doch nicht jeder ist so selbstbewusst. Viele Betroffene leiden sehr unter der Vitiligo und versuchen, die pigmentfreien Stellen im Gesicht und am Körper zu verbergen.
Carina Steyer
03.08.2021  16:00 Uhr

Alternative finden

Endgültige Maßnahmen wie die chirurgische Therapie, bei der pigmentiertes Gewebe oder Zellen transplantiert werden, oder auch eine chemische Depigmentierung kommen nur bei wenigen Betroffenen in Betracht. Die Voraussetzungen für beide Behandlungsoptionen sind sehr eng. So kann eine Transplantation nur vorgenommen werden, wenn die Vitiligo über sechs bis 24 Monate stabil ist und nur kleine Bereiche betroffen sind. Bei der chemischen Depigmentierung werden verbliebene Melanozyten irreversibel zerstört. Sie kommt erst nach Ausschöpfung aller therapeutischen Maßnahmen, großflächiger Vitiligo und extrem hohem Leidensdruck in Frage.

Für einige der Betroffenen kann es somit notwendig werden, alternative Maßnahmen in Betracht zu ziehen. Das Abdecken der betroffenen Bereiche mit Camouflage-Produkten ist eine Option, die zwar nicht dauerhaft ist, aber die Lebensqualität deutlich verbessern kann. Sie sind wasserfest, nach dem Setting mit einem Fixierpuder durchaus einen Tag haltbar und weitestgehend abriebfest. Wichtig ist, das Make-up am Abend zu entfernen und dabei möglichst schonend vorzugehen. Verletzungen der Haut sollten vermieden werden, um ein Fortschreiten der Vitiligo zu vermeiden. Eine längerfristige Option können Selbstbräuner oder haltbares Camouflage (zum Beispiel Microskin™) sein. Von Permanent Make-up raten Experten eher ab, da durch den unvorhersehbaren Verlauf ein dauerhaft zufriedenstellendes Ergebnis nicht garantiert werden kann.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa