Blütenpracht mit Knalleffekt |
| Barbara Döring |
| 02.07.2024 15:30 Uhr |
In der Homöopathie gelten Zubereitungen aus Wisteria sinensis als Mittel gegen Stress, Erschöpfung und Burn-out.
Der britische Botaniker Thomas Nuttall benannte die Gattung Wisteria zu Ehren des deutsch-amerikanischen Anatoms und Gartenbesitzers Caspar Wister (1761–1818). Ursprünglich hatte der schwedische Naturforscher Carl v. Linné der Pflanze – wohl wegen des süßen Duftes – den Namen Glycinie (griechisch glykys = süß) gegeben. In diesem Jahr hat der Botanische Sondergarten Wandsbek in Hamburg den Blauregen zur Giftpflanze des Jahres 2024 ausgerufen. Mit der jährlichen Wahl macht der Sondergarten seit 2004 auf giftige Pflanzen aufmerksam, um einen bewussten Umgang mit ihnen zu fördern.
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