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Ursachen finden

Das hilft gegen Müdigkeit im Job

Viele berufstätige Menschen leiden nach eigenen Angaben unter Tagesmüdigkeit mit nachlassender Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Mit einigen einfachen Maßnahmen können die individuellen Ursachen der Tagesmüdigkeit meist schnell erkannt und beseitigt werden.
Andreas Nagel
05.09.2022  09:00 Uhr

Körperliche Krankheiten

Wenn Sie sich tagsüber müde fühlen, obwohl Sie nachts genug geschlafen haben, so kommen gesundheitliche Gründe oder körperliche Erkrankungen als Ursache in Betracht. Es kann sich zum Beispiel auch bei Frauen um eine Schlafapnoe handeln. Viele Betroffene nehmen diese Atemstörung gar nicht selbst wahr und erkennen die Erkrankung erst, wenn sie von ihrem Ehe- oder Lebenspartner auf die nächtlichen Atemaussetzer aufmerksam gemacht werden. In diesem Fall ist ein Besuch im Schlaflabor sinnvoll, in dem das Schlafverhalten und die Schlafqualität professionell beurteilt werden. Auch eine Schilddrüsenunterfunktion, Infekte und eine Vielzahl weiterer Erkrankungen können eine Tagesmüdigkeit auslösen. Bei andauernder Müdigkeit ist es daher wichtig, ärztlichen Rat einzuholen, damit diese Erkrankungen möglichst schnell behandelt werden.

Müde durch Medikamente?

Tagesmüdigkeit kann auch als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten, zum Beispiel bei der Einnahme von Antihistaminika oder Antidepressiva. Darüber hinaus können auch Schlafmittel zu einer verstärkten Tagesmüdigkeit führen. Falls Sie den Verdacht haben, dass Ihre Beschwerden auf ein bestimmtes Medikament zurückzuführen sein könnten, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen.

Mängel entdecken

Vielleicht ist eine einseitige Ernährung, sind unregelmäßige Mahlzeiten oder Diäten der Grund für einen Nährstoffmangel, der Müdigkeit mit sich bringt. Führen Sie über zwei Wochen ein Ernährungstagebuch, um herauszufinden, ob Sie weitaus ungesünder essen, als Sie denken. Wer jeden Bissen aufschreibt, entdeckt auch Energieräuber in der eigenen Ernährung und kann gegensteuern.

Sich wach essen

Stress und Zeitdruck im Alltag führen häufig dazu, dass Menschen ihre Ernährung vernachlässigen, obwohl sie eine unserer wichtigsten Energiequellen ist. Die meisten Menschen wissen, dass sie nach einem ausgiebigen Mittagessen müde und träge werden, weil ihr Körper nach dem Essen vorrangig mit der Verarbeitung der Nahrung beschäftigt ist. Die Menge und die Qualität der aufgenommenen Nahrung wirken sich unmittelbar auf unser Energieniveau aus. Achten Sie daher auf eine energiespendende Ernährung, die weniger aus Fett, Zucker, Fertigprodukten oder Fast Food besteht und dafür mehr aus Obst, Gemüse, Nüssen, Eiweiß, Vollkornprodukten und Salat. Damit alle Prozesse im Körper reibungslos ablaufen, braucht man außerdem ausreichend Flüssigkeit. Wenn Sie sich angewöhnen, mehrmals am Tag ein großes Glas Wasser zu trinken, haben Sie wieder etwas Gutes für Ihren Energiehaushalt getan. Als »Faustregel« für den täglichen Flüssigkeitsbedarf werden häufig 30 mg pro Kilogramm Körpergewicht genannt. Bei einem Körpergewicht von 70 kg beträgt der Flüssigkeitsbedarf daher 2,1 l.

Mit etwas vorausschauender Planung kann man auch an stressigen Arbeitstagen für eine gesunde Ernährung sorgen. Durch einen individuellen Essensplan können Sie für jeden Wochentag Ihr Frühstück, Mittagessen und Abendessen bereits zu Beginn der Woche festlegen und die Essensauswahl damit nicht mehr dem Zufall oder spontanen Entscheidungen überlassen. Dann brauchen Sie die Tagesmüdigkeit auch nicht mehr mit koffeinhaltigen Getränken oder Energydrinks zu bekämpfen.

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