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Besser Luft bekommen

Das trainiert die Atmung

Bei Muskeltraining denken vermutlich die wenigsten Menschen an ihre Atemmuskulatur. Ein gezieltes Training dieser Muskelgruppen kann jedoch bei verschiedenen Erkrankungen helfen, wieder zu Kräften zu kommen oder die Atmung zumindest im Rahmen der Möglichkeiten zu verbessern.
AutorKontaktNicole Schuster
Datum 05.03.2024  12:00 Uhr

Die Atemmuskulatur besteht aus den direkten Atemmuskeln wie dem Zwerchfell und den Zwischenrippenmuskeln. Die Muskeln in Brustkorb, Rumpf und Nacken unterstützen das Ein- und Ausatmen zusätzlich. Diese Atemhilfsmuskulatur oder auxilliäre Atemmuskulatur kommt hauptsächlich bei verstärkter Inspiration oder Exspiration zum Einsatz. Die Aufteilung in Atem- und Atemhilfsmuskulatur ist allerdings recht unscharf und willkürlich, wie auch der Übergang von normaler zu forcierter Atmung nicht klar definiert ist. Wenn Patienten längere Zeit beatmet werden, sind die kleinen, filigranen Atemmuskeln nahezu abgebaut. Die indirekten Atemmuskeln sind größer und verlieren langsamer an Kraft. In den ersten Tagen, in denen die Betroffenen wieder allein atmen, übernehmen die indirekten Atemmuskeln einen Großteil der Arbeit.

Menschen, die den fortgeschrittenen Zustand einer schweren Atemwegserkrankung erreicht haben, atmen ebenfalls verstärkt unter Einsatz der Atemhilfsmuskulatur. Sie können dabei an Gewicht verlieren, da die großen Muskelpakete mehr Kalorien verbrauchen als die kleineren. Vorteilhaft ist, dass jedes Training der Brustkorb-, Rumpf- und Nackenmuskulatur sich nebenbei günstig auf die Atmung auswirkt. 

Gezielte Übungen zum Atemtraining verbessern nicht nur die Atemfunktion, sondern können auch die Kurzatmigkeit bei Atemwegserkrankungen wie chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) oder Asthma oder infolge einer Herzinsuffizienz reduzieren. Jüngst ließen sich damit auch Erfolge bei Patienten erzielen, die einen schweren Verlauf von Covid-19 hatten. Ein Atemtraining ist zudem interessant für Menschen, die beruflich von einer gute Atemfunktion profitieren, etwa Sportler, Musiker oder Schauspieler. Letzten Endes ist es für jeden vorteilhaft, durch ein bewusstes Atmen die Sauerstoffversorgung seines Körpers um Literaturangaben zufolge bis zu 5 Prozent verbessern zu können.

Egal aus welcher Motivation heraus Menschen ein Atemtraining durchführen wollen, geschieht dies im besten Fall unter professioneller Anleitung etwa von einem Atmungstherapeuten oder einem Physiotherapeuten. Aus Mangel an freien Plätzen müssen viele jedoch zum Selbsttraining greifen. Sie finden Anleitungen im Internet, etwa auf Youtube, oder in Büchern (siehe Literaturtipp im Kasten). 

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