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Im Einsatz

Der Rettungsdienst – ein Blick hinter die Kulissen 

Eigenverantwortlich und schnell die Lage erfassen können, so beschreibt Kim Ole Schicke seinen Einsatz im Rettungsdienst. PTA-Forum sprach mit dem DRK-Praxisanleiter über die Ausbildung, den Berufsalltag und auch über die Corona-Pandemie.
AutorKontaktMichael van den Heuvel
Datum 12.05.2020  10:00 Uhr

Drei Jahre Ausbildung

Zur Abgrenzung: »Bei Notfallsanitätern handelt es sich um die höchste, Nicht-ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst«, berichtet Schicke. »Viele Menschen kennen noch den früheren Begriff des Rettungsassistenten.«

An Berufsfachschulen, Lehrrettungswachen und im Krankenhaus wird das nötige Wissen vermittelt. Laut Notfallsanitäter-Gesetz muss am Einsatzort die Lage rasch erfasst werden, inklusive der Frage, ob Notärzte oder weitere Rettungskräfte erforderlich sind. Beim Patienten selbst sind alle erforderlichen Schritte zu unternehmen, um den Gesundheitszustand zu stabilisieren. Notfallsanitäter assistieren auch einem Arzt vor Ort. Sie sorgen für die Transportfähigkeit von Patienten, dokumentieren alle Schritte und regeln später die Übergabe an Ärzte oder Fachpflegekräfte im Krankenhaus.

Einsatz im Alltag

Rettungssanitäter oder Notfallsanitäter arbeiten in Schichten von acht bis zwölf Stunden. »Der Alltag ist aber nicht so dramatisch, wie man es vielleicht aufgrund von Medienberichten erwarten würde«, erzählt Schicke. »Unsere Bevölkerung wird älter, und diese Menschen bestimmen auch unsere tägliche Routine.« Gerade bei Rettungssanitätern ist die Krankenbeförderung ein Schwerpunkt. Sie bringen Patienten etwa zum Hausarzt und wieder zurück, oft handelt es sich um Senioren. »Je nach Region und Anbieter übernehmen manche Rettungssanitäter sogar nur diesen Bereich«, so Schicke.

Andere ihrer Kollegen arbeiten auf Rettungswagen oder Notarzteinsatzfahrzeugen. Bevor sie ausrücken, erhalten sie über eine Leitstelle wichtige Informationen zum Patienten. Das läuft oft über strukturierte Abfragen anhand festgelegter Schemata. Ziel ist, möglichst viele Informationen zu bekommen, um die Lage vor Ort zu bewerten und die richtige Entscheidung zu treffen. Schicke: »Es gibt in der Praxis drei Instanzen: Reicht vielleicht ein Krankenwagen mit zwei Rettungssanitätern für den Transport, muss ein Rettungswagen mit mindestens einem Notfallsanitäter ausrücken oder ist vielleicht sogar ein Notarzt erforderlich?«

Oft geht es zu Senioren mit internistischen oder sozialen Problemen. Der hohe Blutdruck beispielsweise kann nicht nur allein auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern ebenso auf Stress zurückgeführt werden. Komplizierte Einsätze, bei denen Menschen aus Autos geborgen und dann versorgt, würden, seien im Vergleich dazu eher selten, so Schicke weiter.

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