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Tierisch überzuckert

Diabetes beim Haustier

Wenn Hunde und Katzen auffallend viel trinken und trotz großem Appetit an Gewicht verlieren, könnte ein Diabetes mellitus dahinterstecken. Eine zügige Abklärung beim Tierarzt wird empfohlen, um Folgeerkrankungen oder eine Entgleisung des Stoffwechsels zu verhindern.
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 25.08.2022  09:00 Uhr

Spritzen und messen

Ein Diabetes mellitus wird bei Hunden und Katzen mit Insulin behandelt. Dieses wird zweimal täglich per Insulin-Pen in den Nacken oder die seitliche Brustwand gespritzt. Bei Hunden erfolgt dies 30 Minuten vor, bei Katzen parallel zur Mahlzeit. Bei Hunden sind zudem festgelegte Futterrationen, die zu regelmäßigen Zeiten gefüttert werden und Bewegung wichtig. Bei Katzen wird eine Gewichtsreduktion angestrebt. Dafür wird das Futter auf ein Diätfutter mit geringem Fettgehalt, hochwertigen Proteinquellen und einem hohen Anteil an unverdaulichen Fasern umgestellt. Erreichen übergewichtige Katzen ihr Normalgewicht, erhöht sich die Chance auf eine Heilung des Diabetes. Problematisch kann es werden, wenn die Katze das neue Futter komplett verweigert. Um eine Unterzuckerung zu vermeiden, sollte in diesem Fall auf das gewohnte Futter zurückgegriffen werden.

Neben dem Spritzen von Insulin müssen Tierhalter regelmäßig den Blutzucker ihrer Tiere kontrollieren. Dafür wird mit einer Einmallanzette ein Blutstropfen aus dem Ohrläppchen oder dem Pfotenballen gewonnen. Wichtig ist, dass für die Messung ein Glukometer verwendet wird, das für die Veterinärmedizin kalibriert wurde. Humanglukometer zeigen oft zu niedrige Werte an.

In der Einstellungsphase sind tägliche Tagesprofile notwendig. Hierfür wird zunächst nüchtern und ab der ersten Mahlzeit alle zwei Stunden gemessen. Ist ein Tier gut eingestellt, ist es meist ausreichend, ein- bis zweimal wöchentlich den Nüchternwert zu messen. Manchmal wird auch noch die Bestimmung des 6-Stunden-Wertes empfohlen. Ein ganzes Tagesprofil wird nur noch alle zwei Monate angelegt.

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