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Entbinden ohne Trauma

Die Geburt sensibel begleiten

Nicht immer gelingt die Geburt eines Kindes so, dass Frauen mit positiven Gefühlen das Leben mit dem Neugeborenen beginnen können. Denn eine Geburt kann auch traumatisieren, entweder durch als furchtbar empfundene Erlebnisse im Kreißsaal oder weil alte Traumatisierungen reaktiviert werden. Die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) klärt in einer Pressemitteilung auf, wie sich das verhindern lässt.
Isabel Weinert
05.08.2024  12:00 Uhr

Binnen 72 Stunden

Nach der Geburt rät die Fachgesellschaft dazu, das Erleben der Frau nachzubesprechen, indem man sie dazu befragt. »Es gibt Hinweise, dass ein offenes, empathisches Gespräch, Psychoedukation und das erklärende Aushändigen von Selbsthilfematerialen innerhalb von 72 Stunden oder auch die Vermittlung in weiterführende Angebote eine PTBS oder Depression verhindern und die Mutter-Kind-Bindung fördern können«, betont Weidner in der Pressemitteilung. Auf diese Weise erkennt man Frauen, die Symptome einer Traumatisierung empfinden oder zeigen, wie auch solche mit einem hohen Risiko dafür und kann ihnen zeitnah Hilfe bieten. Dafür eignen sich psychosomatische und psychiatrische Abteilungen, die am besten ein spezielles Mutter-Kind-Angebot bieten sollten.

»Hier, wie auch vorab der Entbindung, ist eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit wichtig«, so Weidner. Sie könne wesentlich dazu beitragen, dass mehr Mütter die erste Zeit mit ihrem Kind unbeschwert genießen könnten.

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