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Muskeldysmorphie

Die Sucht nach immer mehr Muskeln

Bei einer Muskeldysmorphie haben Sportler ein gestörtes Verhältnis zur eigenen Muskulatur. Sie neigen zu Essstörungen, exzessivem Training und Substanzmissbrauch. Die Erkrankung ist schwer zu behandeln.
AutorKontaktNicole Schuster
Datum 09.06.2023  08:30 Uhr

Gesundes Körperbild fördern

Die oft unterschätzte oder verkannte Krankheit kann viel Leid erzeugen und ist schwer zu behandeln. Daher sollte Prävention an erster Stelle stehen. Dabei kommt dem Elternhaus eine wichtige Funktion bei. Wenn Eltern Anzeichen von Mobbing erkennen, braucht das Kind ihre Unterstützung. Anhaltendes Mobbing kann zu Problemen mit dem Körperbild und dem Selbstwertgefühl führen. Ess- und Angststörungen, aber auch körperdysmorphe Störungen wie die Muskelsucht können die Folge sein. Soziale Medien sind Fluch und Segen zugleich. Zahlreiche Influencer stellen es als normal dar, sich ständig mit dem Körper zu befassen und geben Tipps, wie ihre Anhänger ihn optimieren können. Sie fördern es, dass sich junge Menschen zu dick, zu klein oder eben auch zu schmal empfinden.

Eltern können gegensteuern. Sie können das Selbstwertgefühl des Kindes fördern und männlichen Jugendlichen ein differenzierteres Konzept von Männlichkeit vermitteln und gesunde Verhaltensweisen vorleben. Jugendlichen tut es gut zu hören, dass in ihrem Alter eine gewisse Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper verbreitet ist und dass sie nicht allein sind. Das Apothekenteam kann dazu ermutigen, dass die Generationen im Gespräch bleiben, Eltern Interesse an den sportlichen Ambitionen des Kindes zeigen und seine Sorgen ernst nehmen. Wenn Eltern Sportarten wie Bodybuilding kategorisch ablehnen, führt das möglicherweise dazu, dass sich der Teenager nur noch weiter zurückzieht und tiefer in seinem Sportwahn versinkt. Wichtiger ist es, die Botschaft zu vermitteln, dass körperliche Betätigung und eine bewusste Ernährung grundsätzlich gut sind. Beides darf jedoch nicht zur Obsession werden.

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