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Wärmend und reichhaltig

Die Zeit der Esskastanien ist da

Spätestens wenn die ersten Weihnachtsmärkte öffnen, weht wieder überall der Duft gerösteter Maronen durch die Luft. Wer schon jetzt im Herbst zugreift, kommt nicht nur geschmacklich auf seine Kosten.
AutorKontaktAndrea Pütz
Datum 25.10.2022  12:00 Uhr

Basisch und gut verdaulich

Wer mit Völlegefühl, Magendrücken oder Aufstoßen auf abendliche Mahlzeiten reagiert, dem können Esskastanien helfen. Denn sie zählen – der Theorie zufolge – zu den basischen Lebensmitteln, die einen Säureüberschuss reduzieren. Darüber hinaus sind sie gut verdaulich und dürfen gerne auch mal eine schwere Abendmahlzeit ersetzen. Dann fungieren die Nussfrüchte gleichzeitig als »Betthupferl«, denn: Die enthaltene Aminosäure Tryptophan führt zur Ausschüttung des Glückshormons Serotonin, das die Einschlafbereitschaft und Entspannung fördert.

Die mitgelieferten sekundären Pflanzenstoffe wirken antioxidativ und antiphlogistisch. Beispielsweise stärkt das Bioflavonoid Rutin – bekannter Inhaltsstoff der Rosskastanie – die Venenwände und reduziert das Risiko für Entzündungen. Da aber nicht täglich Esskastanien auf unserem Speiseplan stehen, spielt diese medizinische Wirkung nur eine untergeordnete Rolle.

Wer gerne abwechslungsreich kocht und backt, der sollte sich ein Edelkastanien-Mehl zulegen, welches in gut sortierten Supermärkten oder im Reformhaus zu finden ist. Daraus lassen sich schmackhafte Brote, Kuchen und Crépes backen oder auch Pasta herstellen. Auch Fertigprodukte aus dem Mehl sind eine Möglichkeit, wenn es doch mal etwas schneller gehen soll (etwa Pasta, Gnocchi, Polenta). Da Esskastanien kein Gluten enthalten, ist das Mehl hervorragend für Patienten mit einer Zöliakie beziehungsweise einer Glutenunverträglichkeit geeignet. Auch eine Maronensuppe oder als Beilage oder Füllung von Wild sind sie ein besonderer und gesunder Genuss. Wer bei einem herbstlichen Spaziergang einen Esskastanienbaum in freier Natur sichtet, der sollte sich bedienen. Das Sammeln macht Spaß und bringt Bewegung!

Beim Einkauf und Sammeln sollte man darauf achten, dass sich die Esskastanien möglichst prall anfühlen. Von einer Lagerung bei Zimmertemperatur ist abzuraten, denn das Innere trocknet innerhalb weniger Tage zunehmend aus und büßt geschmacklich ein. Im Gemüsefach des Kühlschrankes bleiben die Nussfrüchte ein bis zwei Wochen frisch, aber am besten sollten Esskastanien nach dem Kauf zügig verwendet werden. Wer sich einen Wintervorrat anlegen möchte, der kann dies im Gefrierfach tun: Dafür die Schale kreuzweise einritzen, 20 Minuten kochen, abkühlen lassen, Schale entfernen und ab in die Gefrierdose.

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