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Über- oder Unterfunktion

Diese Ernährung hilft bei kranker Schilddrüse

Die Schilddrüse bildet Hormone, die viele Vorgänge im Körper steuern. Funktioniert sie einwandfrei, findet sie kaum Beachtung. Störungen jedoch wirken sich auf den gesamten Organismus aus. Um das Organ bei seiner Arbeit zu unterstützen, braucht es die richtigen Mikronährstoffe.
AutorKontaktFranziska Horvat
Datum 06.12.2022  12:00 Uhr

Ohne die Schilddrüse läuft nichts. Das schmetterlingsförmige Organ unterhalb des Kehlkopfes wiegt nur etwa 20 bis 60 Gramm und zählt zu den lebensnotwendigen Hormondrüsen des Körpers. Die in der Schilddrüse gebildeten Hormone sind Thyroxin (T4, Tetrajodthyronin) und Trijodthyronin (T3). Sie wirken auf alle Zellen des Körpers und halten damit den gesamten Organismus am Laufen. Sie steigern unter anderem den Energieumsatz und den Sauerstoffbedarf, erhöhen die Körpertemperatur, bauen Fettgewebe ab, steigern die körpereigene Produktion von Kohlenhydraten und Eiweiß und sind erforderlich für Wachstum und Reifung von Skelett, Gehirn und Muskulatur.

Die Produktion und Abgabe beider Hormone ins Blut werden vom Gehirn gesteuert. Je nach Bedarf erhöht oder vermindert das sogenannte Thyroidea-stimulierende Hormon (TSH) aus der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) den Spiegel von Schilddrüsenhormonen. Bei einer Schilddrüsenerkrankung geraten diese Prozesse aus dem Gleichgewicht. Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme, Frieren können Zeichen einer Unterfunktion sein, Nervosität, Unruhe, Wärmeintoleranz. Herzrasen Symptome einer Überfunktion. Erkrankungen der Schilddrüse treten bei etwa jedem dritten Erwachsenen in Deutschland im Laufe des Lebens auf. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Struma (Jodmangelkropf), Morbus Basedow und eine Hashimoto-Thyreoiditis.

Notwendige Nährstoffe

An der vielschichtig regulierten Bildung und Steuerung von Schilddrüsenhormonen sind verschiedene Mikronährstoffe beteiligt wie Jod, Selen, Eisen und Vitamin D (siehe Kasten). Genug dieser Substanzen bekommt man über eine ausgewogene Ernährung. Eine besondere Rolle spielt das Spurenelement Jod als wesentlicher Bestandteil von T3 und T4. Ein Jodmangel geht mit einer Vielzahl von Funktionsstörungen und Beeinträchtigungen der körperlichen und geistigen Entwicklung einher.

Eine der häufigsten Folgen des Jodmangels ist die Schilddrüsenvergrößerung, die Struma. Durch bestimmte Wachstumsfaktoren vermehren sich Schilddrüsenzellen, wodurch sich das Organ vergrößert. Obwohl sich die Jodzufuhr mit Lebensmitteln und jodiertem Speisesalz in den letzten Jahrzehnten stark verbessert hat, gehen Experten davon aus, dass ein Drittel der Bevölkerung nach wie vor nicht optimal mit Jod versorgt ist. Generell sollte daher auf eine ausreichende Jodzufuhr in der Ernährung geachtet werden.

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