PTA-Forum online
Korrektur der Fehlsichtigkeit

Durch Augenlasern in wenigen Minuten scharf sehen

Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung sorgen bei vielen Erwachsenen für verschwommene Bilder. Wer sich von Brille und Kontaktlinsen unabhängig machen möchte, kann sich für eine Laserbehandlung entscheiden. Vor allem Kurzsichtige sollten Vor- und Nachteile aber genau abwägen.
Carina Steyer
22.06.2021  12:00 Uhr

Nicht ohne Nachbehandlung

Unabhängig vom Verfahren werden alle Augenlaserbehandlungen ambulant durchgeführt und beide Augen unmittelbar nacheinander operiert. Für die Fahrt nach Hause benötigen Patienten also in jedem Fall eine Begleitperson. Mit Schmerzen ist zu rechnen, wenn die betäubende Wirkung der Augentropfen nachlässt, dann helfen schmerzlindernde Augentropfen. Nach einer LASIK ist die Erholungszeit relativ kurz und die meisten Patienten sind am Tag nach der Operation bereits wieder beschwerdefrei. Eine Rückkehr in den Beruf und selbstständiges Autofahren sind in der Regel drei Tage nach dem Eingriff wieder realistisch.

Die LASEK gilt als schmerzhafter. Patienten sollten sich auf 2 bis 3 Tage mit Beschwerden einstellen. Bis sie wieder arbeiten können, vergehen bis zu 10 Tage. Wichtig zu wissen: Unmittelbar nach dem Eingriff ist die Sehschärfe häufig herabgesetzt. Sie stabilisiert sich schrittweise und unterliegt in den ersten Monaten noch Schwankungen. Nach etwa 3 bis 6 Monaten kommt es zu einer Stabilisierung, sodass keine weiteren Sehhilfen mehr notwendig sind.

Auf körperliche Anstrengung, Sport, Solarium-, Sauna- oder Schwimmbadbesuche sollten Patienten in den ersten Wochen nach der Laserbehandlung verzichten. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Augen nicht gerieben werden. In den ersten 3 bis 4 Wochen unterstützen Cortisol- und antibiotikahaltige Augentropfen sowie Tränenersatzmittel, die nach einem genauen Tropfplan angewendet werden müssen, die Wundheilung und beugen Infektionen vor. Zusätzlich sollten Patienten mehrere postoperative Untersuchungen und Verlaufskontrollen wahrnehmen.

Freilich: Wie bei jeder Operation kann es auch nach Laserbehandlungen zu Komplikationen und Nebenwirkungen kommen. So sind in den ersten Wochen und Monaten nach der Operation trockene Augen keine Seltenheit, auch eine vorübergehende Blendempfindlichkeit ist möglich. Weitere Komplikationen sind Über- oder Unterkorrekturen der Sehleistung sowie eine Erhöhung des Augeninnendrucks durch die kortisonhaltigen Augentropfen. Auch der Schnitt in die Hornhaut kann in seltenen Fällen Probleme bereiten. Dazu gehören der Einwuchs von Epithel oder eine Ablösung durch mechanische Einwirkung. Eine Auswölbung der destabilisierten Hornhaut kann bei Patienten mit dünner Hornhaut auftreten und eine Vernetzungsbehandlung erforderlich machen. In Ausnahmefällen kann eine Hornhauttransplantation notwendig werden.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa