PTA-Forum online
Gefahren des Vapens

E-Zigaretten – riskant für junge Menschen?

Neben der klassischen Tabakzigarette sind E-Zigaretten bei Jugendlichen enorm beliebt. Ohne Risiko sind diese aber nicht: Experten warnen vor den Gefahren des Vapens.
Judith Schmitz
25.02.2025  12:00 Uhr

Laut DEBRA, der Deutschen Befragung zum Rauchverhalten, greifen seit Jahren rund 30 Prozent der deutschen Bevölkerung zwischen 14 und 99 Jahren zur klassischen Zigarette. Der Gebrauch anderer Nikotinprodukte liegt in dieser Altersspanne deutlich darunter. Elektronische Zigaretten etwa nutzen um die 2 Prozent. Bei Jugendlichen sieht das etwas anders aus: Laut Präventionsradar, einer Fragebogenstudie im Auftrag der DAK-Gesundheit in den Klassenstufen 5 bis 10 mit Daten von mehr als 75.000 Schülern, gibt es einen Trend zur E-Zigarette – sie ist bei Kindern und Jugendlichen das am häufigsten genutzte Nikotinprodukt (2,9 Prozent beziehungsweise 13,9 Prozent).

Als Risikofaktoren für den Konsum von E-Zigaretten identifizierten die mit der Studie beauftragten Forscher des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung Nikotinkonsum der Freunde, individuelle Risikobereitschaft, auffälliges Verhalten und Stress. Bei den Jugendlichen spielte zudem ein Wohnort in sozioökonomisch benachteiligten Gegenden und ein als locker empfundener Erziehungsstil eine Rolle.

Zwar gibt es im Jugendschutzgesetz ein Rauchverbot für Minderjährige in der Öffentlichkeit. Rauchprodukte kommen trotzdem bei ihnen an. Besonders E-Zigaretten werden oft als harmlose Lifestyle-Accessoires beworben. Sie locken mit fruchtigen Aromen, die nach Einschätzung der Krankenkasse DAK einen besonderen Reiz für Schüler ausmachen. Sie liegen in farbenfrohen Designs, teils als Einwegprodukt, zu einem günstigen Preis sichtbar neben der Ladenkasse und sind oft handlich klein. Dadurch lässt sich schnell mal in der Schulhofecke oder in der Umkleide vor dem Sportunterricht daran ziehen. Manche Eltern finden das nicht so schlimm: Solange die E-Zigarette kein Nikotin enthalte, sei sie nicht schädlich, das Kind dürfe sie ruhig nutzen. Ein Trugschluss, warnen Experten.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Rauchen

Mehr von Avoxa