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Effiziente Teamstrukturen

Wenn fünf Apotheken-Coaches über effiziente Teamstrukturen sprechen, kommen viele Impulse zusammen, die Apothekenteams helfen, gemeinsam effizienter, zufriedener und erfolgreicher zu werden.
Julia Endris
12.10.2020  16:00 Uhr

Für Nicole Hackl aus dem Oberbayrischen Langenbach bei München, sind eine wertschätzende Team- und eine gute Feedback-Kultur wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teamentwicklung. Diese beginne bei der Standortbestimmung und der Beantwortung von Fragen wie »Wo steht das Team?«, »Was braucht das Team?«, »Ist jeder mit seiner Aufgabe zufrieden?«. Möglicherweise stelle sich auch die Frage: »Wo existiert eine Lücke?« Auf diese Lücke könne dann beispielsweise eine Stellenanzeige zugeschnitten werden, damit ein Neuzugang das Apotheken-Team optimal ergänzt und Stellenanzeigen nicht beliebig klingen – wie so häufig.

Ein Team durchläuft mehrmals und immer wieder einen Entwicklungsprozess, beispielsweise, wenn neue Mitglieder, neue Aufgaben, neue Rollen oder Anforderungen auf das Team zukommen, erläutert die PTA und Pharmazieökonomin Hackl. Um diesen Prozess zu beschreiben, nutzt Hackl,  wie ihre Coach-Kollegen auch, die Teamentwicklungsuhr nach Francis und Young. Danach handelt es sich bei jeder Veränderung im Team um einen dynamischen Prozess, der in vier Phasen verläuft: Forming – Storming – Norming – Performing.

In der ersten Testphase lernt sich das Team kennen, die Atmosphäre ist höflich und eher zurückhaltend. In der zweiten Phase kann es schon einmal stürmisch werden, es können Konflikte aufkommen, die in der anschließenden Phase organisiert werden. Hier geht es um die Entwicklung neuer Regeln und Umgangsformen sowie um den Austausch. In der letzten Verschmelzungsphase agiert das Team im Idealfall offen, ideenreich, solidarisch und flexibel. Das Team »performt« im besten Sinne des Wortes.

Werte entscheidend

Für die Apothekerin Sabine Herbst aus München, die seit vielen Jahren als systemischer und agiler Coach Apothekenteams berät, ist die werte- und lösungsorientierte Teamkultur essentiell. Denn ohne Werteorientierung und Selbstverantwortung, ohne ein Miteinander und Füreinander lasse sich keine Strategie in einem Team umsetzen. »Es ist gut zu wissen, wie der andere tickt«, so Herbst. Deshalb sei die offene Kommunikation auf Augenhöhe so wichtig.

Oft hilft dem Team auch die Erkenntnis, dass jeder ein Teil des Ganzen ist und es den Organisator genauso braucht wie den Innovator. Führung solle offen sein, auf Augenhöhe und die Teammitglieder individuell abholen. Veränderungen, wie beispielsweise das E-Rezept, müsse man mit unterschiedlichen Fähigkeiten angehen. Auch helfe es, wenn sich Rollen und Aufgaben je nach Projekt veränderten, weiß Herbst aus Erfahrung.

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