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Curcumawurzelstock

Ein doppelter Mantel für Curcumin

Curcumin wird seit vielen Jahren wissenschaftlich umfassend erforscht. Während In-vitro-Daten oft vielversprechend sind, zeigt sich klinisch deutlich seltener eine Wirkung. In jedem Fall bedarf es einer besonderen galenischen Aufbereitung, um die Scharfstoffe des Wurzelstocks therapeutisch nutzen zu können. Worauf man bei seiner Empfehlung im Beratungsgespräch achten sollte.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 16.10.2025  08:00 Uhr

Natürlich und essbar

Ofner legte Wert darauf, dass die technologisch bessere Nutzung von Cyclodextrinen auf rein natürlichen, essbaren Ausgangsstoffen – Mais und Phospholipiden – basiert. »Ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zu anderen auf dem Markt verfügbaren Curcuma-haltigen Präparaten, die zur Löslichkeitsverbesserung Polysorbate oder Piperin zusetzen.«

Professor Dr. Werner Kunz, Leiter des Zentrums für nachhaltige Chemie der Universität Regensburg, erklärte, wieso. »Polysorbate sind Ethylenglycol-Ether vom Sorbitol und damit erdölbasiert. Die ungeklärte Frage nach der Toxizität macht sie vor allen Dingen für den Lebensmittelbereich zunehmend unattraktiv. Binnen der kommenden zehn Jahre werden Polysorbate komplett aus dem Nahrungsmittelbereich verschwinden.« Einige Untersuchungen zeigten, dass sie ihre emulgierenden Effekte im Prinzip auch auf der Darmschleimhaut entfalten und die Darmbarriere schwächen können.

Piperin als Inhaltsstoff des schwarzen Pfeffers steigere zwar die Bioverfügbarkeit von Curcumin um etwa den Faktor 20. Doch weil Piperin gleichzeitig ein starker Inhibitor von Cytochrom CYP3A4 ist, das den Abbau vieler Arzneistoffe regelt, und es damit zu unerwünschten Wechselwirkungen mit der sonstigen Medikation führen kann, sei es als Zusatzstoff in Nahrungsergänzungsmitteln nicht akzeptabel.

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