PTA-Forum online
Prävention

Ein gesundes Herz bis ins hohe Alter

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache. Deshalb war sogar ein Gesetz geplant, das eine verbesserte Herzprävention in Deutschland verankert. Wer die Risikofaktoren kennt, kann selbst viel dazu beitragen, sein Herz gesund zu erhalten.
Barbara Döring
10.01.2025  15:00 Uhr

Versteckte Risiken

Nicht so offensichtlich wie das Rauchen sind jene Risikofaktoren, die sich im Blut messen lassen, etwa die Blutfettwerte. »Der für die Herzgesundheit wichtigste Wert ist das »schlechte« LDL-Cholesterol, der als Risikofaktoren für Veränderungen der Herzkranzgefäße und Herzinfarkte durch zahlreiche Studien belegt ist«, sagt Wienbergen. Wichtig sei deshalb, erhöhte LDL-Cholesterol-Werte auf den für die Normalbevölkerung empfohlenen Zielwert von <116 mg/dl zu senken. Bei Patienten, bei denen bereits Verengungen nachgewiesen oder Stents gesetzt wurden, sind die Zielwerte mit <55 mg/dl deutlich niedriger angesetzt. Nicht ohne Grund: »Menschen mit Herzerkrankungen sind Hochrisikopatienten, die so gut eingestellt werden sollten, wie es nur geht«, betont Wienbergen.

Allerdings bestehe bei Patienten oft ein Missverständnis, was den Einfluss der Ernährung auf die Blutfettwerte angeht. Viele seien enttäuscht, dass es nicht an der Butter liegt und sie Medikamente nehmen sollen. Eine gesunde Ernährung sei zwar im Hinblick auf Adipositas und Bluthochdruck prinzipiell wichtig, um Body-Mass-Index und Taillenumfang im normalen Bereich zu halten. Um das LDL-Cholesterol zu senken, sei die Ernährung jedoch wenig effektiv. Die meisten Menschen erreichten die Zielwerte allein mit der Ernährung nicht, sodass in der Regel Medikamente erforderlich seien, so der Experte, der selbst konsequent einen Cholesterinsenker einnimmt.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa