PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Offen ansprechen

Erektile Dysfunktion oft gut behandelbar

Über Erektionsschwierigkeiten zu sprechen, fällt Männern meist schwer, denn ihr Selbstwertgefühl und auch die Partnerschaft können darunter leiden. In der Apotheke oder der Arztpraxis darüber zu sprechen, kann allerdings hilfreich sein – in vielen Fällen sind Erektionsstörungen gut behandelbar.
AutorKontaktVerena Schmidt
Datum 24.06.2024  08:00 Uhr

PDE-5-Hemmer unter der Lupe

Es stehen vier verschiedene PDE-5-Hemmer zur Verfügung: Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil und Avanafil. Die Wirkung der Substanzen ist vergleichbar. Sie unterscheiden sich bei der empfohlenen Dosierung und vor allem darin, wie schnell die Wirkung eintritt und wie lange sie anhält (siehe Tabelle). Auch die Nebenwirkungen der allgemein gut verträglichen PDE-5-Hemmer sind ähnlich. Es treten vor allem Kopfschmerzen, Flushs, verstopfte Nase und Dyspepsie auf, bei Tadalafil sind auch Rückenschmerzen möglich.

Kontraindiziert sind PDE-5-Hemmer unter anderem bei der Einnahme von Nitraten oder NO-Donatoren wie Molsidomin, hohem kardiovaskulärem Risiko, arterieller Hypertonie mit Blutdruckwerten > 170/110 mmHg, komplexer antihypertensiver Medikation und Herzinfarkt, Schlaganfall oder Arrhythmien in den vergangenen sechs Monaten.

Wirkstoff (Handelsname) Empfohlene Dosis, Einnahmezeitpunkt Beratungswissen
Avanafil (Spedra®) 100 mg, 15 bis 30 Minuten vor einer sexuellen Aktivität • Neuester PDE-5-Hemmer, seit zehn Jahren auf dem Markt
• Einnahme zum Essen verzögert Wirkeintritt.
Sildenafil (Viagra® und Generika) 50 mg, etwa eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr • Seit mehr als 25 Jahren auf dem Markt, am besten untersuchte Substanz
• Sildenafil ist auch zur Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie zugelassen.
• Einnahme zum Essen verzögert Wirkeintritt.
Tadalafil (Cialis® und Generika) 10 mg, mindestens 30 Minuten vor einer sexuellen Aktivität • Wirkung hält für 24 bis 36 Stunden nach der Stimulation an.
• Tadalafil ist auch zur Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie und des benignen Prostata-Syndroms zugelassen. Es kann auch über einen längeren Zeitraum einmal täglich eingenommen werden.
Vardenafil (Levitra® und Generika) 10 mg, etwa 25 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr • auch als Schmelztablette erhältlich
• Einnahme zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit kann den Wirkeintritt verzögern.
PDE-5-Hemmer in der Übersicht
Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa